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Gibt es ein Drehbuch für die Krise ?

Für das kommende Jahr werden von den „ Experten „ folgende Thesen diskutiert: Währungsreform ( D – Day ) zwischen November 2008 und Sommer 2009 USA und Großbritannien gehen pleite Die Aktienmärkte haben ihre Tiefstände noch nicht gesehen Der deflationäre Schock wird seine volle Wirkung erst in 2009 erreichen Für die Finanzkrise gibt es ein Drehbuch Der Euro ist eine Fluchtwährung Der Euro geht mit dem Dollar unter Es wird Hyperinflation geben Welthandel und Globalisierung brechen zusammen Die Bankenrettung funktioniert und das Spiel geht noch ein paar Jahre weiter Die nächste Blase werden die Edelmetalle sein, deren Preise werden explodieren. Edelmetalle sind Rohstoffe und unterliegen wie diese der langjährigen Deflation.

Meine Meinung:
Ich bin weder Finanzexperte noch Weltuntergangs - Guru. Ich muss mit dem leben, was mir mein begrenzter Verstand und mein Bauchgefühl sagen.
Und diese meinen, bereite dich auf das Schlimmste vor. Warum?
Weil es ein Krisen – Drehbuch geben muss, welches nicht meinem Wohl dient. Oder glauben Sie wirklich, dass die hinter der FED stehende Hochfinanz die Dinge dem Chaos überlässt und fatalistisch auf ihren Niedergang wartet ? Wohl kaum.
Wie sieht dieses Drehbuch aus ? Auch das liegt auf der Hand. Ein Teil der US- Finanzelite soll gestärkt aus der Krise hervorgehen. Alle anderen Geschichten gehören in die Abteilung Märchen. Auch die Comex Preise für Edelmetalle sind Märchenstunden.
Welche Schlüsse kann man aus der Annahme eines Drehbuches treffen ?
Sicherlich werden die Amerikaner nicht warten, bis ihnen der Rest der Welt den Dollar bzw. ihre Staatsanleihen vor die Haustür kippen , um danach die Insolvenz zu erklären. Wer ein Problem hat, hat auch eine Alternative.
Diese könnte so aussehen: zunächst lässt man so viel heisse Luft aus dem Finanzsystem ab wie nötig, um möglichst viele Banken und Investoren aus dem Markt zu werfen.
Mit dem Ziel: zum Schluss beherrscht die US Finanzelite den Weltfinanzmarkt und damit die Welt . Ob unsere Deutsche Bank oder die Schweizer UBS in diesem Drehbuch eine Rolle als Gewinner oder Verlierer spielen, werden wir in 2009 sehen.
Gleichzeitig prügelt man per Marktmanipulation die Preise für Aktien, Edelmetalle und sonstige Rohstoffe zunächst sehr tief in den Keller. Dann sammelt man diese Werte für „einen Apfel und ein Ei „ ein. Dieser Akt des Drehbuches wird derzeit aufgeführt und könnte im November einen Höhepunkt erreichen.

Jetzt kommt es nur noch auf das Timing an. Nachdem die „Werteumschichtung „ im Sinne der Drehbuchautoren abgeschlossen ist , muss man schnellstens die Reset Taste drücken.
Andernfalls könnte das Finanzsystem unkontrolliert implodieren . Das ist nicht gewollt.
Weil Menschen linear denkende, träge Geschöpfe sind (es wird schon nichts passieren), wird sie der D - Day unvorbereitet treffen. Auch das ist so gewollt. Was wird ihnen anders übrig bleiben, als sich zu fügen und zum Überleben neue Zinsknechtschaften einzugehen ? Wer sich gegen diese Rolle mit Gewalt wehrt , für den hat man einen Platz im Internierungslager reserviert. Also wird die breite Masse malochen und weiter verarmen.
Nach dem D - Day kann das Papiergeld – Monopoly neu beginnen. Jeder erhält vielleicht 100 Ameros als Startguthaben und es wird Jahrzehnte dauern, bis das neue Spiel an seine exponentiellen Grenzen stösst. Den Naturgesetzen wurden also auch Rechnung getragen

Ergebnis:
Die USA sind entschuldet und haben mehr Macht als vor dem D – Day. Die Globalisierung bricht zusammen. Chinesen und Russen werden danach ein Jahrzehnt brauchen, um der USA wieder gefährlich zu werden. In dieser Zeit können die USA , weil Ihnen jetzt die meisten Rohstoffe , internationalen Konzerne und Banken gehören, in Ruhe einen neuen industriellen Kern aufbauen.

Was ist derzeit zu tun ?
Sicherlich ist es falsch, dem Rat von Experten wie Prof. Max Otte zu folgen und Gold gegen Aktien zu tauschen. Gold und Silber sind in physischer Form derzeit die sichersten Wertespeicher.
Staatsanleihen zu kaufen könnte auch in die Hose gehen, nämlich dann, wenn man sie am D - Day noch besitzt. Und der könnte ab Mitte November täglich kommen.

Cash ? Derzeit ist Cash noch King, aber am D – Day ist Cash = Trash.
Aktien ? Wenn Sie mehr Flüssiges haben, als sie in den nächsten 6 Monaten zum Leben brauchen, kann es nicht schaden sich im November einige Substanzwerte aus dem Lebensmittel - , Energie - oder Minensektor zum Spottpreis ins Depot zu legen . Das gleiche gilt für Edelmetalle in Form von „ heavy metal „ .
Zertifikate, Optionsscheine, Wertmetallkonten und sonstiges Papier ? Finger weg.
Was können Sie noch für Ihre Familie tun? Kaufen sie sich einen Holzofen zum kochen und wärmen und machen sie sich mit dem Anbau und der Zubereitung von Topinambur vertraut.
So könnte es ablaufen. Möglich ist aber auch das Gegenteil .
Wer es besser weiss, soll sich dringend bei mir melden.

Gerhard Nadolny
Email: gerhardnadolny@gmx.de

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.hartgeld.com