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Experten warnen vor der Kreditkarten-Bombe

20. Oktober 2008, 07:37 Uhr
Es scheint die nächste tickende Zeitbombe für die Finanzbranche zu sein: Millionen US-Amerikaner haben Wertpapiere auf Pump gekauft – und so ihre Kreditkarten belastet. Es geht um bis zu 450 Milliarden Dollar, die die Banken möglicherweise schon bald abschreiben müssen.
Den Finanzmärkten in aller Welt steht möglicherweise eine weitere Krise bevor. Durch geplatzte Forderungen aus Kreditkartenverträgen in den USA drohe den Banken ein Ausfallrisiko in ähnlicher Größenordnung wie im Fall der faulen Immobilienhypotheken, berichtet der Berliner „Tagesspiegel“ unter Berufung auf Finanzexperten.
Nach Angaben der Rating-Agentur Moody's seien Wertpapiere in Höhe von 450 Milliarden Dollar (334 Milliarden Euro) mit US-Kreditkarten auf Pump gekauft worden. „Hier hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine enorme Bedrohung aufgebaut“, sagte der Bochumer Finanzwissenschaftler Stephan Paul der Zeitung.
Gefährlich könne es werden, wenn die US-Wirtschaft wegen der Finanzkrise in eine tiefe Rezession rutsche, sagte der Experte dem Blatt. Steigende Arbeitslosenzahlen und stagnierende Realeinkommen würden dann die Zahl der Privatinsolvenzen in die Höhe treiben.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.welt.de