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IWF: Finanzsystem vor Kollaps

Samstag, 11. Oktober 2008
Trotz Rettungsmaßnahmen steht das Finanzsystem am Rande des Zusammenbruchs / IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn. G7 Plan völlig unzureichend: "Von Zeit überholt" / Update: EZB Telefonkonferenz am Samstag abend. Zinssenkung?

Das weltweite Finanzsystem steht nach den Worten von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wegen der Sorgen um die Solvenz internationaler Banken am Rande des Zusammenbruchs.
Trotz der bereits beispiellosen Maßnahmen wie die konzertierte Zinssenkung in den wichtigen Volkswirtschaften seien aller Wahrscheinlichkeit nach noch weitere Schritte nötig, um die Märkte zu stabilisieren, sagte Strauss-Kahn am Samstag vor dem geldpolitischen Ausschuss des Internationalen Währungsfonds (IWF), der in Washington zu seiner Jahrestagung zusammengetreten ist.
"Es ist zu erwarten, dass die finanziellen Bedingungen sehr schwierig bleiben werden und die globalen Wachstumsaussichten beeinträchtigen."
Der niederländische Finanzminister Wouter Bos und das EZB-Ratsmitglied Nout Wellink haben sich enttäuscht über den G7-Aktionsplan zur Stabilisierung des internationalen Finanzsystems gezeigt.
"Es gibt in der G7 große Einigkeit bei den Zielen, aber in der Erklärung steht nichts, mit welchen Mitteln diese Ziele erreicht werden sollen", sagte Bos nach einem am Samstag veröffentlichten Bericht der Tageszeitung "De Volkskrant".
Wellink sagte demnach über die Gruppe der sieben führenden Industriestaaten, sie sei von der Zeit überholt. Strukturen wie diese seien nicht geeignet, um die heutigen Probleme zu bewältigen.
Update Sa 22:30
Die Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank haben am Samstagabend eine Telefonkonferenz abgehalten. Die Beratungen seien für 22.00 Uhr MESZ angesetzt worden, hieß es in Kreisen der EZB in Washington. Die Person machte keine Angaben zum Thema der Konferenz. Der EZB-Rat setzt die Zinsrate für die Euro-Zone fest.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de