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Paulson sucht Retter für Rettungsplan

Der US-Kongress hat abgewunken, nun muss rasch ein neues Hilfspaket für die Finanzwirtschaft zusammengedübelt werden. Vor Donnerstag können die Volksvertreter allerdings nicht zustimmen - heute ist Feiertag.

Die Märkte werden sich gedulden müssen. Rosh ha-Shanah, das jüdische Neujahrsfest, macht eine Abstimmung über einen neuen Rettungsplan für die US-Finanzwirtschaft am Dienstag unmöglich. Nächster Sitzungstag des US-Repräsentantenhauses ist der Donnerstag.
Am Dienstag vormittag gab es allerdings noch keinen Termin für eine neue Abstimmung oder Anzeichen dafür, ob und zu welchem Zeitpunkt ein neues Rettungspaket zustande kommen könnte.
Die möglichen Szenarien: Die Unterstützer des Rettungsplans im Senat könnten am Mittwoch eine Debatte forcieren, um den Boden für eine Abstimmung im Repräsentantenhaus am Donnerstag zu bereiten. Die Abgeordneten könnten den Plan des Finanzministeriums komplett verwerfen und ein eigenes Konzept präsentieren, das mehr Zustimmung unter den Skeptikern in der republikanischen Partei findet. Dieses Szenario gilt allerdings als unwahrscheinlich. Wirtschatfsminister Henry Paulson könnte den bestehenden Plan anpassen, um mehr Volksvertreter zur Zustimmung zu bewegen. Er muss vor allem die Republikaner überzeugen, die staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft grundsätzlich skeptisch gegenüber stehen. Die Politiker fürchten um ihre Wiederwahl im November, wenn sie dem unpopulären Rettungsplan für die Banker zustimmen. Paulson und andere Anhänger des Rettungsplanes könnten versuchen, die Republikaner Judy Biggert aus Illinois und Steven LaTourette aus dem Bundesstaat Ohio umzustimmen. Beide haben ein offenes Ohr für die Belange der Wall Street, weil sie im Finanzdienstleistungs-Kommitee des Repräsentantenhauses sitzen. Skeptische Abgeordnete aus Süd-Florida, Kalifornien und dem Südwesten der USA könnten sich durch den Hinweis auf ihre Wähler überzeugen lassen. In diesen Regionen hat die Finanzkrise durch den Verfall der Hauspreise besonders tiefe Spuren hinterlassen.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.ftd.de