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Fundstücke aus dem Netz

Wöchentlicher Kommentar
von Frank Meyer um 12:12:26 Uhr

Allein der Freitag hat gezeigt, in welch fragilen Welt die Märkte sich auch weiterhin bewegen. Zwar steigen die Indizes weltweit und der DAX ist dabei, ein bullisches Kaufsignal zu generieren, aber letztlich bleibt es die Frage, was die Indizes wert sind, was man für einen Anteil kaufen kann. Angesichts des Widerspruchs zwischen den offiziellen Teuerungsraten und den realen Preisen muss die Frage erlaubt sein. Für einen DAX bei 7000 Punkten aus dem Jahr 1999 konnte man w e s e n t l i c h mehr Waren kaufen als für einen DAX auf dem heutigen Stand.
Unterdessen kommen Dinge in die Diskussion, die einem die Nackenhaare zu Berge stehen lassen.
Traue keinem LIBOR, es sei denn, man berechnet ihn selbst.
Die EZB lässt sich offenbar jeden Mist andrehen, selbst den aus Amerika oder gar aus Australien. Ich dachte, es ist eine Notenbank und kein Mülleimer.
Was nicht passt, wird passende gemacht. Die USA entfernen die Sicherheitsnetzte für den Immobilienmarkt. Freddie Mac und Fannie Mae füttern das am Boden liegende Monster in der Hoffnung, dass es wieder zu Leben erwacht. Bilanzierungsänderungen bei den beiden dicken Geschwistern
lassen die Fassade hübsch aussehen, dahinter befindet sich zum großen Teil wohl Gerümpel.
Bill Bonner hat zu den USA seine ganz eigene Meinung. Und er hatte in den letzten Jahren davor gewarnt, was jetzt gerade unterwegs ist.

Gold & Silber I (Umsatzstatistik London) Text von proaurum
Gestern wurden die Umsatzstatistiken der Londoner Edelmetallbörse veröffentlicht. Dem Pressebericht nach betrug das tägliche Volumen 21,1 Mio. Unzen. Das entspricht einer Menge von 656 Tonnen im Gegenwert von aktuell 11,9 Mrd. Euro. Im Vergleich zum März ist dies ein Rückgang von 17,9%. Der Durchschnittspreis betrug dabei 909,70 US$ pro Feinunze Gold. Im Jahresvergleich sieht es da bedeutend besser aus. Der Umsatz stieg hier um 4,5%, der Gegenwert der Transaktionen um 40,2% und die Anzahl der Einzelorders um 32,2%. Bei Silber fielen die Umsätze im April im Vergleich zum Vormonat um 23%. Der tägliche Umsatz belief sich hier auf 119,2 Mio. Unzen. Gerechnet mit einem Durchschnittspreis von 17,50 US$ für die Feinunze summierten sich die Aktivitäten auf 1,35 Mrd. Euro täglich. Die Anzahl der Einzeltransaktionen fiel um 25% auf 500 pro Tag.

Gold & Silber II ( Margins werden reduziert) von Silberjunge
In der abgelaufenen Woche reduzierte die NYMEX die Margins auf Gold und Silber Futures an der COMEX. Für Mitglieder des Clearings sind es beim Silber 5.000 US-Dollar nach zuvor 5.750 US-Dollar sowie für Kunden 6.750 US-Dollar nach 7.763 US-Dollar. Dies ist eine preisstützende Neuigkeit.

Gold & Silber III (US-Terminmarkt) von Silberjunge
Die Short-Überhänge der großenvier Händler liegen bei 53.419 Kontrakten nach 53.022 in der Vorwoche. Das Hoch in 2008 lag 26.02.2008 bei 62.229 Kontrakten. Aktuell halten die großen Vier 90,46% aller Short-Überhänge der Commercials. Die großen Acht halten sogar 111,05 Prozent.

© Frank Meyer
Quelle: http://blog.frank-meyer.tv/