StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageformenAnalysenWissenswertesChartsHandelBlog

Wissenswertes:

Silber (Archiv)

Allgemeines über Edelmetalle

Papiergeldsystem

Erklärungsbegriffe

Krisenvorsorge

Krisenvorsorge:

Beiträge zur Krisenvorsorge

Beiträge zur Krisenlage

Beiträge zur Krisenbegriffe

Beiträge zur Krisengeschichten

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

US-Notenbank senkt Leitzinsen zum siebten Mal in Folge

Die US-Notenbank Fed versucht die angeschlagene US-Wirtschaft mit der siebten Zinssenkung in Folge anzukurbeln. Die Währungshüter um Notenbankchef Ben Bernanke senkten den Leitzins von 2,25 auf 2,0 Prozent.
Eine weitere Lockerung der Geldpolitik schloss die Fed nicht aus. Börsianer hatten überwiegend mit der Zinssenkung gerechnet - viele hatten jedoch erwartet, dass die Fed ein Ende der Zinssenkungen signalisiert.
US-Aktien bauten deshalb nach der Entscheidung ihre Gewinne aus. Anfang September lag der Schlüsselzins in den USA noch bei 5,25 Prozent. Seitdem hat die Fed die Zinsen aggressiv gesenkt, um dem Bankensystem und der rezessionsgefährdeten Wirtschaft unter die Arme zu greifen.
In der Erklärung der Fed heisst es, die wirtschaftliche Schwäche halte weiter an. Zudem dürften die zögerliche Kreditvergabe der Banken und die fallenden Immobilienpreise der Konjunktur auch in Zukunft zusetzen. Bereits jetzt hätten Konsumenten und Firmen ihre Ausgaben gesenkt.
Deshalb werde die Notenbank auch in Zukunft alles notwendige tun, um das Wirtschaftswachstum wieder in Gang zu bringen. Den US-Konsumenten setzen derzeit nicht nur die fallenden Hauspreise zu, sondern auch die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise.
Auch der Fed bereitet der Anstieg der Inflation Kopfzerbrechen, zumal sie die Preissteigerung mittelfristig mit jeder Zinssenkung weiter anheizt. Zwei Mitglieder des geldpolitischen Entscheidungsgremiums sprachen sich deshalb gegen die beschlossene Zinssenkung aus.
Die US-Notenbank äusserte sich jedoch nicht so besorgt wie befürchtet über die Inflationsaussichten. Ihrer Ansicht nach sollte die Preissteigerung im weiteren Jahresverlauf etwas moderater ausfallen. Die Währungshüter räumten jedoch ein, dass die Entwicklung der Preise angesichts der hohen Energie- und Rohstoffpreise derzeit sehr ungewiss ist.

Quelle: SDA