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Das System zerlegt sich selbst!

Andreas Groß - Februar 2008

Wenn man ein bisschen Gespür für die momentane Lage auf den Finanzmärkten mitbringt, dann kann einem der Eindruck nicht verwehrt bleiben, dass es nun bald soweit ist: Alle Akteure stehen kurz vor einer Massenpanik! Seit gut 6 Monaten tobt jetzt die "Subprime"-Krise, das hört sich so minderwertig an. Diese Kreditorgie war der letzte Exzess einer riesigen weltweiten Schuldenblase. Die minderwertigen US-Kreditpapiere haben das Kartenhaus der globalen Schulden vor knapp einem halben Jahr an der obersten Spitze zum Einsturz gebracht. Diese "Verbriefungen" waren der letzte verzweifelte Versuche der USA, ihr Handelsbilanzdefizit zu finanzieren.
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Jetzt ist das Kartenhaus schon so stark am Zusammenbrechen, dass kein Schachzug der Marktsteuermänner (PPT) mehr als 2 Tage Bestand hat. Stellen Sie sich das WTC vor, als es zusammenkrachte. Welche Macht der Welt hätte die beiden Türme retten können, nachdem die beiden Flugzeuge kollidiert waren? Welche Macht hätte die Titanic retten können, nachdem sie kollidierte? Im Rückblick ist die Antwort klar: Niemand - außer Hollywood. Welche Macht kann eine platzende globale bis zum Exzess getriebene Kreditblase stabilisieren, nachdem sie ihre Nadel im letzten Jahr gefunden hat? Die Antwort überlasse ich Ihnen. Der einzige Unterschied zum WTC und der Titanic besteht in der Zeitdauer der Ereignisse: Während die Titanic und die beiden Türme innerhalb von gut ein bis zwei Stunden ihrem Ende entgegen sahen, geht es bei der aktuellen Krise eher in Zeitlupe voran. Die Dimension der Zeit überfordert viele Anleger. Deshalb können die PPT ihre Zaubertricks überhaupt erst vorführen und die meisten Lemminge bis zuletzt täuschen und sie mit ins eigene Verderben stürzen. Inzwischen macht sich das Gefühl breit, dass das Schiff nicht sinken kann, weil es ja so groß und schwer ist. Das kann aber auch als kollektiver Selbstbetrug gewertet werden. Die meisten Anleger schauen wie hypnotisiert auf den dicken sich im Dunst abzeichnenden Eisberg. Momentan steigt der DOW, weil am Freitag der Monat zu Ende geht und dann soll er ja zumindest trotz miesester US-Wirtschaftsdaten über dem Januar stehen, damit der Schein gewahrt bleibt. Dafür sorgt schon B52-Ben mit seinen massiven Geldatombomben, die wahrscheinlich selbstzündend allen Bankschrott monetisieren, der sich in den letzten 40 Jahren in den Bilanzen der Hochfinanz angesammelt hat. Der Blödsinn mit den Kreditversicherern muss nicht weiter ausgebreitet werden: Sie sind finanziell bankrott und die sogenannten Rating-Agenturen sind doppelt bankrott: im Vertrauen und bald auch finanziell. Und jetzt kommt die größte Bombe: Wohin fließt denn das ganze B52-Geld? Fließt es in die Subprime-Hypotheken um den bankrotten Hausbesitzern zu helfen? Fließt es in die kaputten Banken, die schon Kopfüber im Wasser schwimmen? Fließt es in den maroden Aktienmarkt? Wer jetzt auf ein Wunder hofft, der hofft mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99% vergeblich, genauso wie er hofft, dass es in den USA mit bis zu 50% Wahrscheinlichkeit keine harte Depression gibt: Es gibt keine weiche Landung mit einem Flugzeug - es gibt keine harte Landung mit einem Fallschirm - Es gibt keinen herkömmlichen Flugzeugabsturz mit Schaumkissen am Flughafen - es gibt finanziell
ein CASTLE BRAVO oder zumindest einen MIKE-Test. Das hat die Welt noch nicht gesehen.
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Wer hat den Geigerzähler, der auf diesen ganzen Fallout der jüngst abgeworfenen Geldbomben und der in der Zukunft monetisierten Pleiten reagiert? Wir haben ihn mit jeder Silber- und Goldunze in unserer eigenen Hand. 6% auf Silber an einem Tag! Das System zerlegt sich selbst, indem die monetäre Welle zurückschlägt - Rette sich wer noch WILL!
Sichern sie sich mit allen noch verfügbaren mittelfristig entbehrlichen Reserven ab: etwas Gold! viel Silber! viele eigene Vorräte und solche, die einen Tauschwert haben!
So werden sie Krisenweltmeister und bleiben immer absolut liquide! Und Sie kaufen für ein paar Gold- und Silberunzen am Zenith der Krise alles, was ein paar Jahre später wieder absolut gefragt sein wird. So ist es halt. Und es ist noch in 100 und auch 1000 Jahren so!
PS: Scheuen Sie ich nicht vor der jetzigen 7-19% Steuer beim Silberkauf oder den Aufschlag für einen Krügerrand. Im eBay zählen Endkundenpreise und alle Steuern und Aufschläge werden mit eingepreist.

Sie können mich unter info@andor-service.de erreichen.
Haftungsausschluss: Jede Implikation mit heute lebenden oder juristischen Personen
ist natürlich reine Fiktion und frei erfunden, außerdem bin ich natürlich kein
Anlageberater!

Quelle: Hartgeld.com