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„Haircut“

Wenn die Sparer-Schafe geschoren werden
Von Walter K. Eichelburg
Datum: 2010-06-22

Inzwischen erlebt das Finanzsystem und besonders der Euro regelmässige „Exitus-Attacken„, die aber bisher immer noch aufgefangen werden konnten. Einmal schlägt es durch. Was dann passiert, das beschreibt dieser Artikel.

Vorwort
Dieser Artikel ist als Nachfolger bisheriger Euro-Artikel wie „Marktkommentar: Die Räumung der Euro-Titanic„, „Marktkommentar: Die letzten Tage des Euro„, „Der Euro vor dem Exitus„ zu sehen. In der Zwischenzeit hatte der Euro wieder einige „Exitus-Attacken„, konnte aber immer noch von den Zentralbanken gerettet werden, so etwa am 1. und 4. Juni.
Die schlimmste Attacke von allen war am 7. Mai, dem Tag des „Euro-Rettungsgipfels„. Die Süddeutsche Zeitung schreibt dazu unter „Kurz vor der Apokalypse„:
Anfang Mai drohte das Finanzsystem zu kippen. Die Lage war sogar ernster als nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman im Herbst 2008, geht aus Schilderungen der Europäischen Zentralbank hervor. Zwei oder mehr große Euro-Banken seien akut vom Zahlungsausfall bedroht gewesen.
Das ist eindeutig untertrieben, über das Wochenende wurde dieses berühmte €750 Mrd. „Rettungspaket„ ausgearbeitet, um am Montagmorgen den Bondmärkten präsentiert zu werden.
Am Montag den 10.5. erschien auf telebörse.de das: „EZB öffnet Büchse der Pandora„:
Vor dem Euro-Gipfel der Staats- und Regierungschefs am Freitag in Brüssel eskalierte die Lage und zwang die EZB zum Eingreifen.

"Plötzlich waren nur noch deutsche Bundesanleihen liquide, noch nicht einmal mehr gute französische Staatstitel", erklärein Euro-Notenbanker die Zwangslage. "Es musste gehandwerden - ohne Rücksicht auf Verluste."
Als Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy den anderen Regierungen einen gigantischen, rund 750 Milliarden Euro schweren Schutzschirm für den Euro abrang, konnte auch die EZB nicht mehr abseits stehen .......................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Hartgeld.com