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Die Räumung der Euro-Titanic

von Walter K. Eichelburg
Anleihen-Gläubiger und Strumpfsparer Obacht!
Im letzten Marktkommentar vor zwei Wochen mit dem Titel „Die letzten Tage des Euro“ beschrieb ich die Attacken auf den Euro und wie lange er noch leben wird. In den vergangenen zwei Wochen gab es zwei weitere „Todesanfälle“, einen am 1. Juni und einen am 4. Juni 2010. Beide wurden von den Zentralbanken abgefangen. Allein die Schweizer Nationalbank stopfte sich dabei mit ca. 100 Mrd. an „Euro-Devisenreserven“ voll, die sie bald abschreiben kann. In Wirklichkeit ruiniert sie dabei die eigene Währung, den Franken. Trotzdem ist der Euro auf 1,18 gesunken, also unterhalb die von Investmentbankern angegebene „Todesschwelle“ von 1,20, ab welcher der Panikabverkauf beginnen soll.
Allen Beteiligten muss klar sein, dass der Euro nicht lange zu halten ist. In der Zwischenzeit werden neben spanischen auch französische und niederländische sowie österreichische Staatsanleihen abverkauft. Als „letzter Mohikaner“ in der Eurozone steht noch Deutschland, aber vermutlich auch nicht mehr lange, nachdem sich die PIGS-Ansteckung bereits nach Frankreich durchgefressen hat.
In der Zwischenzeit erreichten mich Insider-Informationen aus Banken, wonach der Euro bereits aufgegeben wurde. Man will ihn nur noch so lange halten, bis möglichst viele Eurostaaten mit ihren Ausstiegsvorbereitungen fertig sind. Derzeit ist alleine Deutschland mit der D-Mark 2 zum Ausstieg bereit, Frankreich, Italien, die Niederlande und vermutlich auch Griechenland arbeiten daran. Deutschland wollte bereits am Wochenende vom 15. auf 16. Mai aussteigen, wurde aber mit brutaler Erpressung von Sarkozy und Berlusconi daran gehindert – weil man selbst noch nicht fertig war?

Was erwartet die Aussteiger?
Sie sind dann den Euro endlich los, haben wieder eine nationale Währung, über die sie selbst bestimmen können. Die Sparer erwartet im Falle von Deutschland und Frankreich ein gewaltiger „Haircut“ per Währungsreform, bei dem sie fast alles verlieren. Im Falle von Frankreich haben die dortigen Banken etwa €800 Milliarden in den PIGS-Staaten, besonders im hochverschuldeten Italien stecken, wovon fast alles abgeschrieben werden muss. Im Falle von Deutschland sieht es nicht besser aus, jedoch sind die Pleitekredite, die hinter den Spareinlagen stehen, weltweit breiter verteilt.

Was erwartet die „Bleiber“?
Ein gewaltiger Crash des Rest-Euro innerhalb weniger Stunden nach dem ersten Ausstieg auf vermutlich 20% des heutigen Wertes, geschlossene Banken, keine Importe mehr, Chaos. Rette sich, wer kann. Alle erwartet brutalstes Sparen im Staat, sonst crashen auch ..................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Hartgeld.com