"Geldreform" - Privatisiert das Geld! (update***)
**** um Teil 2 ergänzt...
von Frank Meyer
Unser ach so modernes Geldsystem ist inzwischen schon in die Tage gekommen, obwohl es erst 40 Jahre alt ist. Es knarrt an allen Ecken und Enden. Was man heute landläufig als „Geld“ bezeichnet, ist eigentlich gar keines, sondern Kredite und Zahlungsversprechen. Thorsten Polleit und Michael von Prollius haben in ihrem Buch „Geldreform“, angelehnt an die Österreichische Schule der Nationalökonomie, die Sache unter die Lupe genommen und Alternativen herausgearbeitet. Ihre Forderung: Die Privatisierung des Geldes. Darüber sprach ich mit Dr. Thorsten Polleit, dem Chefsvolkswirt bei Barclays Capital...
Follow up:
Schaut man auf die Finanzkrise, die ja als Überschuldungskrise daher kommt, so hätte es doch die Chance gegeben, das Geld wirklich zu reformieren, die Sache besser zu machen. Hat man Ihrer Meinung nach eine historische Chance verpasst?
Krisen sind auch immer Chancen, aus schlechteren Systemen bessere Systeme zu machen. Das gilt für einzelne Unternehmen, für den Privaten genauso wie für Volkswirtschaften. Was man leider sagen muss ist, dass in der Öffentlichkeit die eigentlichen Ursachen der Krise nach wie vor nicht erkannt worden sind. Das kann daran liegen, dass Regierungen und Zentralbanken sich die Meinungshoheit in der ...............
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Quelle: » Frank-Meyer.eu