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"Dollar als Quelle globaler Finanzstabilität"

von Mr N.N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Laut Fed-Chef Bernanke habe die US-Wirtschaft nun endgültig die Trendwende geschafft. Der Aufschwung spiegele nicht nur vorübergehende Faktoren wider. Außerdem sei eine Fortsetzung des Aufschwungs wahrscheinlich.

Kreditknappheit und schwacher Arbeitsmarkt belasten
Bernanke sprach aber gleichzeitig von einer eher gedämpften Konjunkturerholung. Hauptgründe dafür seien Probleme bei der Kreditvergabe und am Arbeitsmarkt. Vor allem Privathaushalte und kleine Firmen tun sich sehr schwer damit, Darlehen zu erhalten. Des weiteren bereite ihm der Arbeitsmarkt sehr große Sorgen. Positiv sei allerdings, dass sich immerhin die Verschlechterung verlangsamt habe.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, für Ben S. Bernanke ist die Trendwende hin zum Aufschwung endgültig geschafft. Skeptischere Zungen sprechen mit Blick auf die Lage am Arbeitsmarkt auch von Wende, nämlich der Wende hin zur Depression!

Fortsetzung der Nullzinspolitik
Insofern verwundert es nicht wirklich, dass die Zinsen Bernanke zufolge auf absehbare Zeit auf Depressions-Niveau verharren werden. Wortwörtlich sagte er, dass der Leitzins für einen ausgedehnten Zeitraum auf einem außergewöhnlich niedrigen Niveau belassen werde". Er verwies aber darauf, dass bedeutsame Veränderungen" in der Wirtschaft die Aussichten für die Zinsentwicklung auch verändern könnten. Vorerst gehe von der Inflation keine Gefahr aus.

Starker Dollar als Fed-Ziel
Sehr erstaunlich und ungewöhnlich zugleich, dass sich Mr Bernanke auch zum Dollar äußerte. Die aktuelle Schwäche führte er auf die üblichen Schwankungen beim Umschichtungsprozess in sichere Häfen" zurück. Dennoch sei ein starker Dollar nach wie vor Ziel der Fed. Er versprach ferner, die Entwicklung am Devisenmarkt genau zu beobachten und sicherzustellen, dass der Greenback stark und eine Quelle globaler Finanzstabilität bleibe". In den Agenturmeldungen wurde indes nicht berichtet, ob es ähnlich wie beim Auftritt des US-Finanzministers Geithner vor chinesischen Studenten beim Thema Dollar als Quell globaler Finanzstabilität" zu Gelächter im Publikum kam.

Umschichtung in Gold
Apropos Umschichtungsprozess, am Goldmarkt sieht es gegenwärtig alles andere als danach aus, als ob die Flucht in den sicheren Hafen" schon beendet ist. Aktuell kostet eine Feinunze bereits 1140 Dollar oder 760 Euro. Und sollte an dem Gerücht, dass große Teile des in den USA (in Fort Knox, West Point bzw. bei der New Yorker Fed) eingelagerten Goldes schlicht und einfach Fälschungen sind (mit Wolfram-Kern), nur ein klitzekleiner Funken Wahrheit dran sein, dann wird die Neubewertung" des gelben Edelmetalls in völlig neue und kaum für möglich gehaltene Dimensionen vordringen.
Wie auch immer, am Ende des Tages scheint nur sicher zu sein, daß es weiter extrem spannend und spannungsreich bleiben wird...

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de