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Dollar Abwertungs-Krieg

Freitag, 9. Oktober 2009
Globale Besorgnis um die Schwäche des Dollars. Asien kauft Dollar, um eigene Währungen zu schwächen. Auch in Europa werden Stimmen laut, beim Dollar zu intervenieren. Schweiz und Russland mit Interventionen zugunsten der US-Währung.

Die Abwertung des US-Dollars scheint allmählich Fahrt aufzunehmen. Gegenüber dem Franken und dem Yen erreichte der Greenback neue Jahrestiefs, gegenüber dem Euro ist der Dollar nicht weit davon entfernt. Einzig das Pfund zeigt ebenfalls Schwäche – kein Wunder, angesichts der Probleme der britischen Wirtschaft.
In Hinblick auf Dollar/Yen sagte Hans Redecker von BNP Parisbas der FAZ: "Wir werden auf ein ähnliches Niveau hinauslaufen, wie im März 1995. Das heißt, der Dollar kann unter 80 Yen fallen."
Weltweit nimmt man diese Abwertungsbewegung des Dollar mit Besorgnis zur Kenntnis. Notenbanken kaufen offenbar derzeit verdeckt oder offen den Dollar, um eine weitere Talfahrt zu stoppen.
So haben Asiens Zentralbanken Händlern zufolge verstärkt in den Greenback investiert. Damit wollten sie ihre eigenen Währungen schwächen, um ihre auf den Export ausgerichteten Ökonomien zu schützen, sagte Analyst Win Thin von Brown Brothers Harriman am Donnerstag. Für Wachstumsmärkte sei es schlecht, wenn die Währungen zu stark seien und die Erholung der US-Wirtschaft schwanke.
Laut Analyst Michael Woolfolk von BNY Mellon war die russische Notenbank eine von mindestens sechs Zentralbanken, die Dollar gekauft hat. Dies hätten auch Südkorea, Hongkong, Taiwan, Thailand und die Philippinen getan, möglicherweise auch Indonesien.
Redecker: "Die asiatischen Staaten versuchen die Unterbewertungen ihrer Währungen manipulativ zu zementieren. Wir sähen Interventionen in Korea, Taiwan, Thailand - und wo man hinschaue, wüchsen die Währungsreserven. Ihre Reallokation führe neben dem Aufwertungsdruck auf den Euro zu sinkenden Renditen an den westlichen Rentenmärkten."
Marktteilnehmern zufolge soll auch Russland diese Woche vier Milliarden Dollar erworben und diese dann teils ............


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de
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