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Geordnete Inflation: Ein systematischer Dollarverfall

In Anbetracht der heute turbulenten Lage der Weltwirtschaft werden sich Investoren vielleicht eine Schlüsselfrage stellen: Wird aus der derzeit global vorherrschenden Kontraktion schon bald eine Erholung aufkeimen, oder wird es immer schlimmer werden. Viele verschiedene Wirtschaftsdaten liefern nun aber gewichtige Hinweise darauf, dass die Kontraktion - auch wenn sie auf dem Weg nach unten an Schwung verliert - immer noch sehr starke Wurzeln hat. In einer vor kurzem gemachten Umfrage gaben 7 von 10 Amerikanern deutlich zu verstehen, sie hätten Angst davor, ihre Jobs zu verlieren. Sollte sich der amerikanische Konsument auch weiterhin Sorgen um die Stabilität seiner zukünftigen Einkommensverhältnisse machen, werden die Amerikaner auch weiterhin versuchen, ihre persönlichen Bilanzen vom Fremdkapitalanteil zu reinigen - indem sie Geld sparen, anstatt es auszugeben.

Auch wenn die Zuversicht nach schweren Krisenzeiten wieder gewachsen ist, haben sich die Zahlen aus dem Einzelhandel bislang kein bisschen verbessert. Auf globaler Ebene leidet der europäische Kontinent unter chronisch hohen Arbeitslosenzahlen; in Asien ist die große Frage, wie lange aktuelle Austauschzyklen von Lagerbeständen noch anhalten werden. Da der asiatische Wirtschaftraum das globale Fertigungszentrum ist, kann der Austausch/Erneuerung von Lagerbeständen hier den Wirtschaftsmotor noch für ein oder zwei Quartale am Laufen halten. Aber nachhaltigeres Wachstum muss anschließend durch konzentrierte staatliche Ausgabenpolitik generiert werden, da die Exporte gegen Ende des Jahres wohl stärker abflauen werden.

Ein wichtiges Thema liegt freilich auf der Hand: Muss das Weltwährungssystem mit Druck neu strukturiert werden. Die verschwenderische Praxis der Zentralbanken wird in den kommenden Jahren auf jeden Fall für einen neuen Zyklus von Abwertungswettläufen zwischen den Währungen sorgen, der sich höchstwahrscheinlich in Form eines kontrollierten Währungsverfalls abzeichnen wird. Im Moment hat buchstäblich niemand ein Interesse daran (einschließlich China), den US-Dollar im Kugelhagel zusammenbrechen zu sehen. Der dabei entstehende Tumult in den Währungsmärkten würde die Zinssätze weltweit in die Höhe treiben und auch die geringsten Aussichten auf marginales Wachstum wieder zu Nichte machen. Es ist wirklich keine Übertreibung zu behaupten, eine große, unkontrollierte ...............


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Goldseiten.de
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