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Geldwert
Peter Weck
November 2007

Fast täglich höre ich von Menschen mit denen ich beruflich zu tun habe, das eine Anlage in Edelmetalle zu riskant sein. Auf die Frage warum, gibt es fast immer die gleiche Antwort: „Wenn der Preis wieder fällt, werden meine Ersparnisse wertlos“. Auf den ersten Blick gar nicht so abwegig. Allerdings, verwechseln Sie hier Preis und Wert. Wenn man die Manipulationen der letzen Tage verfolgt, wird es Otto Normalsparer Angst und Bange. Da legt man sein „Geld“ doch besser für satte 1,5% auf`´s Goldene Sparbuch. Da kann man immer sehen, was man hat, und nicht was man verliert. Wir sind es gewohnt, jahrzehntelang in einer Welt der „gesetzlich verordneten Zahlungsmittel“ zu leben. Dort wo Gold und Silber zu Rohstoffen verkommen, mit all den Spekulationseinflüssen börsengehandelter Güter. So lange monetäre Metalle als „Rohstoffe“ gehandelt werden, mögen Sie in gewisser Weise Recht haben.
Um etwas Licht ins Dunkel edelmetallgedeckter Währungen zu bringen, ist ein Ausflug in die Vergangenheit unerlässlich. Einmal abgesehen von Chinesischen Baumrindengeld und tonnenschweren Steinmünzen einiger Insulaner, sind Gold und Silber seit Jahrtausenden das Zahlungsmittel dieser Erde. Erst 1913 mit der Gründung der amerikanischen FED, einem privaten jüdischen Bankenkonsortium, begann der schleichende Todesstoß von nicht beliebig vermehrbaren Geld. (Verurteilen Sie mich jetzt nicht als Antisemit, es ist nur die Wahrheit.) Ein Segen für alle Regierungen seit damals. Man konnte damals wie heute, Kriege und soziale Wohltaten zum Machterhalt finanzieren. Auf den Punkt gebracht, heißt das nichts anderes, als die Reichen werden immer reicher und die Werte der Welt lassen sich ohne wirkliche Leistung immer mehr in die Hände Einzelner verschieben. Das heißt für uns alle, wir werden schleichend enteignet!
Nun aber zurück zu Gold und Silber. Einige Rudimente einstigen Geldes haben sich bis in die heutige Zeit hinüber retten können. Nämlich in Form von Münzen aus Edelmetallen. Bis Mitte des vorigen Jahrhunderts hatten viele Münzen als gesetzliches Zahlungsmittel noch einen, wenn auch unterschiedlichen Silbergehalt. Heute ist dieses Privileg ausschließlich Gedenk- und Sammlermünzen vorbehalten. Sicher meist auch als Zahlungsmittel, aber der Metallwert steht in keinem Verhältnis zum Nennwert. Also Münzen, die kein vernünftiger Mensch je ausgeben wird. Gehen wir gedanklich einmal 59 Jahre zurück. Zu einer Zeit, an die sich sicher einige noch schmerzlich erinnern. Nämlich 1948, also das Jahr der letzten Währungsreform auf deutschen Boden. Dem Jahr, welches gigantische Vermögen und Ersparnisse vernichtete. Hatten Sie zum Beispiel ein Sparbuch mit 5000 RM, oder ein Bündel Scheine im gleichen Nennwert, verloren Sie ca. 96% ihrer Ersparnisse! In 5 RM Münzen (bis 1938) mit einem Silbergehalt von 12,5 Gramm zwar im Nennwert den gleichen Betrag, aber heute sind 5 RM wieder 5,00 € Silberwert. In Papiergeld von 1948 sind Sie immer noch pleite, in Münzen a. 5 RM allerdings haben Sie kaum etwas verloren. Was wäre, wenn das gleiche wieder passiert? Und es wird so kommen, darauf können Sie sich 100% ig verlassen! Heutige Umlaufmünzen sind so werthaltig, wie Papier oder Digitalgeld, also fast nichts.
Bleibt also nur echtes Geld. Nicht vermehrbar, nicht manipulierbar. Nun stellen Sie sich sicher die Frage, was ist meine Unze Silber später wert? Ich kann es Ihnen ganz genau sagen: 31,1 Gramm reinstes Silber in ihrem persönlichen Besitz!
Ich wünsche wie bisher, eine für Sie erfolgreiche Woche.
Sie können mich erreichen unter: peterprivat(at)gmx.eu. Bitte (at) durch @ ersetzen