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Das Papiergeld ist tot! Es lebe die Inflation!
Von Peter Weck
Datum: 2007-07-22

Die US-Notenbank (FED, eine rein private Bank) druckt Dollars nach Belieben. Auch die Europäische Zentralbank mischt kräftig mit. Die Geldmenge wächst und wächst. Wenn das weiter so geht, und es verstärkt sich täglich noch, können Sie sich die Folgen leicht vorstellen. Die Folgen für Europa mit seinem defizitären Euro werden wohl gleich verheerend sein, wenn auch mit etwas zeitlicher Verzögerung, denn der Euro hängt am Dollar wie ein Klotz. Stürzt der Dollar ab, zieht es den Euro mit in den Sumpf! Ein Gegensteuern der Regierungen und Zentralbanken ist nicht zu erwarten und auch nicht erwünscht. Das ganze Gerede von Wirtschaftswachstum seitens der Regierungen und Inflationsbekämpfung seitens der Zentralbanken, dient nur einem Zweck, den Bürger ruhigzustellen. Schließlich geht es einzig und allein um deren Machterhalt. Höchste Regierungsstellen tun alles, um diese Machenschaften in ihrem Sinne zu vertuschen. Sollte sich dennoch Widerstand regen, wird der Bürger per Gesetz zum Terroristen erklärt. Deutschlands Innenminister Schäuble bereitet weitgehend unbemerkt die Gesetze dafür vor! DAX und DOW klettern unaufhörlich. Hin und wieder eine kleine Schönheitskorrektur. Nichts ist mehr planbar. Charttechnik das Lieblingsspielzeug der Schönwetterökonomen verkommt zur Farce und die Spekulanten haben das Geschehen längst übernommen. Der größte Schlag kommt aus den USA. Die Vereinigten Staaten stöhnen unter einer nie da gewesenen Schuldenlast. Es haben sich 9 Billionen Dollar Staatsschulden angehäuft. Das ist aber noch nicht alles: Zusätzliche 37 Billionen Dollar Schulden kommen von Bundesstaaten, Privathaushalten, Kommunen. Das heißt nichts anderes als das Ende steht kurz bevor!
Glauben Sie nicht, das es in Europa viel besser aussieht. Tiefschwarze Wolken türmen sich über uns auf, aber kaum einer nimmt Notiz davon. Sprechen Sie mit dem Bürger auf der „Straße“. Die häufigste Antwort, welches Sie zu hören bekommen ist „Das können DIE mit uns nicht machen“. Was ist anders als 1923 oder 1948? Heute gibt es ein Vielfaches mehr an Papiergeld im Verhältnis zu tatsächlich vorhandenen Werten als früher. Und was tut der Bürger? Er „investiert“ sein inflationiertes „totbesteuertes“ (Rest) Einkommen in Fondssparpläne oder Sparbücher und gibt damit die Verfügung seines Geldes ohne Beachtung der Risiken in die Hände von Spekulanten. Sollte es dennoch gut für Sie ausgehen, sorgt der Staat mit all seinen Steuermodellen dafür, das Sie danach pleite sind. Es reicht doch wenn genug bleibt, um nicht aufzumucken. Brot und Spiele für das Volk. Eine Weisheit, welche man schon im alten Rom anwendete. Borgen Sie es lieber Ihren Enkel gegen Handschlag, dann haben Sie eine bei weitem größere Chance es wiederzubekommen! Historisch gesehen konnte noch nie eine Währung ihre Kaufkraft halten, die nicht mittels Goldreserven abgedeckt, dafür aber im Übermaß produziert wurde. Geld war durch Werte wie Gold und Silber gedeckt und nicht beliebig vermehrbar. Geldscheine waren eigentlich Lagerscheine für eine bestimmte Menge Edelmetall und Münzen waren aus Silber oder Kupfer für einen festgelegten Wert. Heute gibt es gesetzliches Zahlungsmittel, ausgegeben durch eine Behörde namens Zentralbank, welches beliebig vermehrt wird. Es ist immer wieder lustig zu lesen, wenn „Falschgeld entdeckt“ wird . Eigentlich ist es doch egal, ob aus Rumänien oder von der Zentralbank.Falschgeld bleibt Falschgeld! Schon Voltaire hat vor ca. 250 Jahren gesagt: Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück. NULL!
Deutschland war auch schon pleite - 1923 während der Inflation und 1948 nach dem 2. Weltkrieg. Hätte damals jemand damit gerechnet, dass die Kaufkraft der Reichsmark nicht gehalten werden könne? Natürlich nicht, alle glaubten, es würde schon gut gehen. Was war die Folge? Am Tiefstpunkt angelangt, entledigte man sich beispielsweise 1923 des Problems, indem eine Währungs-Reform vollzogen wurde. So wurde im Verhältnis 1 Billion : 1 Rentenmark getauscht und Wertloses wieder wertvoll gemacht. Der Staat befreite sich auf diese Art mit magischen Händen von einem riesigen Schuldenberg. 1948 konnten Sie wieder 100 RM gegen 6 DM tauschen. Einzig und allein Werte, hinter denen keine Schuld steht, überstehen Währungskriesen relativ unbeschadet. Und seit der Einführung der DM 1948 bis 2001 verlor die DM rund 90% an Wert.
Glaubt man seriösen Quellen hat der Euro seit seiner Einführung 2002 bis heute 50% seines Wertes verloren! Oder anders ausgedrückt, JEDE Generation verliert seine Ersparnisse in Papiergeld!
Währen der letzten 30 Jahre hat es in 87 Ländern Währungskrisen gegeben. Oftmals einhergehend
mit Total-Bankrotten und Hyper-Inflationen:
1989-90: Argentinien
Und in den letzten 10 Jahren immer häufiger:
1997: Thailand
1998: Russland
1999: Ecuador
2001: Argentinien aufgrund des, aus geschichtlicher Sicht, größten Zahlungsausfalls, wertete Argentinien seine Währung ab und erschütterte damit die ganze Finanzwelt.
Merken Sie was?
Die Regierungen der großen Nationen lebten jahrzehntelang in der Zukunft! Immer wieder haben sie die Hände aufgehalten und die kommenden Generationen angepumpt. Die Regierungen machen exzessiv Schulden, die nicht mehr zu schultern sind.
Unser Geld ist wertlos! Jetzt wird abgerechnet. Wir alle zahlen die Zeche!
Mit Versprechungen, Terrorlügen und Klimadiskussion wird von den bestehenden Problemen abgelenkt! Wem sollten Sie noch glauben? Den Regierungen? Den Medien? Oder Ihrem gesunden Menschenverstand? Sie haben die Wahl.
Anders als früher gibt es heute aber Möglichkeiten, mit denen Sie Ihr Geld retten können. JETZT GEHT’S UMS GANZE!!!! Wiegen Sie sich mit Gold und Silber auf, solange noch Zeit ist. Bezahlen Sie Ihre Schulden so schnell wie möglich. Und vergessen Sie nicht Ihren Vorratsschrank zu füllen. Dafür hat die Deutsche Regierung wenigsten einmal eine sinnvolle Seite eingerichtet. Unter www.ernaehrungsvorsorge.de finden Sie alles Wissenswerte dazu. Es gibt immer wieder einen Neuanfang. Nur wie wollen SIE starten? Zum Schluß noch eine Begebenheit zum Nachdenken: Mir ist kürzlich ein Silbertaler von 1520 in die Hände gefallen. Also ca. 500 Jahre alt. Damaliger Wert ein Taler und nach 500 Jahren ca. 10 Euro. So sieht Werterhalt mit Edelmetallen aus. In diesem Sinne eine schöne Woche.
Peter Weck ist seit 1997 im Gesundheits - und Marketingbereich tätig.
Sie können mich unter peterprivat@gmx.eu erreichen