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Preistreiber im Silbermarkt

Dienstag, 22. November 2011, 12:45
Die Investmentnachfrage explodiert. In den vergangenen Jahren ist sie zur zweitstärksten Nachfragequelle im Silbermarkt geworden. Indien, China, die USA und Deutschland gehören zu den Ländern mit den nachfragestärksten Silberinvestoren.

Thomson Reuters GFMS nimmt sich in einem neuen Bericht der aktuellen Nachfragetrends im Silbermarkt an. In diesem Bericht finden sich verschiedene Beobachtungen und Prognosen, die wir als sehr nützlich erachten, wenn es darum geht, näheres über die Nachfrageseite im Silbermarkt und die daraus in Zukunft resultierende Preisentwicklung in Erfahrung zu bringen.

In dem Bericht werden die wichtigsten Silberinvestoren in drei unterschiedliche Gruppen aufgeteilt:

Institutionelle Investoren,
Privatinvestoren und
Investoren mit hohem Nettovermögen (High-Net-Worth Investoren, die über wenigstens USD 1 Million an liquiden Vermögensbeständen verfügen).
Jede Gruppe hat ihre ganz eigenen Motive, warum sie in Silber investiert, weshalb die Investmentnachfrage einer jeden Gruppe auch andere Auswirkungen auf den Silbermarkt hat.

Institutionelle Investoren

Die institutionellen Investoren im Silbermarkt sind Hedge-Fonds und Vermögensverwalter. Sie gehören seit ein paar Jahren zu den wichtigsten Preistreibern im Silbermarkt, was zu Beginn dieses Jahres wieder anschaulich beobachtet werden konnte.

Diese institutionellen Investoren sind in der Lage, große Geldbeträge zu generieren – die sich, wie wir im Jahre 2008 gesehen haben, aber auch schnell wieder in große Geldabflüsse verwandeln können, nämlich dann, wenn die institutionellen Anleger gezwungen sind, ihre Vermögenswerte zu liquidieren, um an Bargeld zu kommen. Letzteres fand auch wieder im September dieses Jahres statt.

Ende 2009, als es erste Hinweise auf eine Erholung der Weltwirtschaft gab, gingen die institutionellen Investoren erneut in den Silbermarkt, da das weiße Metall aufgrund seiner industriellen Verwendungsmöglichkeiten immer dann besonders attraktiv erscheint, wenn die Wirtschaft wieder an Fahrt gewinnt. Die positive Stimmung hielt aber nicht lange an, weshalb in 2010 und 2011 der Status von Silber als sicherem Hafen wieder die Investmentnachfrage dominierte.

Im Großen Ganzen kann man festhalten, dass es sich bei den im Silbermarkt aktiven institutionellen Investoren im Gegensatz zu den institutionellen Anlegern im Goldmarkt nicht um konservative ausgerichtete Pensionsfonds handelt, die langfristig orientierte Gold-Investments tätigen, sondern vielmehr um Hedge-Fonds und Vermögensverwalter, die auf kurzfristige Gewinnmitnahmen aus sind.

Und genau das ist es auch, was wir im April und Mai dieses Jahres mitverfolgen konnten, als Silber einen Kurshöhepunkt erreichte: Die institutionellen Investoren strichen die Gewinne ein und verließen den Markt.

Privatinvestoren

Die Privatinvestoren konzentrieren sich vornehmlich auf physisches Silber und börsennotierte Silberfonds (Silber-ETFs). Silbergedeckte ETFs konnten seit dem Jahre 2006 ein erstaunliches Wachstum verzeichnen. Bis Ende 2010 hatten sie rund 600 Millionen Unzen (MU) Silber angehäuft. Im April 2011 erreichten die ETF-Silberbestände mit 621 MU ein Rekordhoch, wobei diese Bestände bis...............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de