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Eric Sprott: Der Silberpreis – Folgen Sie der Spur des Geldes!

Donnerstag, 21. April 2011, 16:38
Aktuell fließt mindestens genauso viel Papiergeld in den Silbermarkt wie in den Goldmarkt. Ein weiterer Einbruch des Gold/Silber-Verhältnisses ist daher so gut wie sicher. Das Verhältnis könnte aufgrund der Angebots-Nachfrage-Dynamik zwischenzeitlich sogar in den einstelligen Bereich absinken. Die sogenannten Silber-„Experten“ haben in der Regel keine Ahnung und liegen mit ihren Prognosen meistens völlig daneben.
Eric Sprott & Andrew Morris, Sprott Asset Management, 20.04.2011
Sie können sich sicher sein, dass Silber gut läuft, wenn die Kommentatoren damit anfangen, dem weißen Metall auf einmal die altbekannte „Gold“-Behandlung zukommen zu lassen. Die jüngsten Preisanstiege bei Silber sind dann auch so spektakulär gewesen, dass viele Investoren völlig unvorbereitet überrascht wurden.
Es ist ganz natürlich, skeptisch zu sein, wenn man die zugrundeliegenden Fundamentaldaten nicht kennt, welche die starke Silberpreisentwicklung antreiben. Viele Fernsehexperten und Kommentatoren spielten die Sache dann auch in aller Eile herunter – sie taten also genau dasselbe, was sie auch bei einem starken Run von Gold praktizieren.
Silber ist ja auch ein scheußliches Metall, wenn die Kommentatoren und Experten auf einmal genötigt sind, es einzuordnen. Ist es nun ein Rohstoff oder ein Geldmetall oder etwa beides? Und woher kommt die Nachfrage denn nun wirklich?
Wenn es die Industrienachfrage sein sollte, dann ist es in Ordnung, weil das einen positiven Wirtschaftsausblick erlaubt. Ist es jedoch die Investmentnachfrage nach Silber als Geldmetall, dann ist das in gewissem Sinne negativ, oder etwa nicht?
Fakt ist, dass die meisten Kommentatoren dabei scheitern, die geldpolitischen Veränderungen zu erfassen, auf die Silber gegenwärtig hinweist, weshalb sie auch nicht in der Lage sind einzuschätzen, wie stark Silber nun eigentlich steigen wird.
Das Versagen der Finanzmedien, die Vorteile des Edelmetallbesitzes zu erfassen, verblüfft uns. Und damit meinen wir nicht nur die Kommentatoren, die ohnehin dazu tendieren, fortwährend Zweifel anzubringen – auch die Analysten auf der Verkäuferseite sind nicht minder unschlüssig.
Laut dem von Bloomberg ermittelten „Experten“-Konsens beläuft sich die Silberpreisprognose für 2011 auf USD 29,50 pro Unze – was gegenüber dem aktuellen Kassapreis einen Rückgang von 31% bedeuten würde. Dieselbe Gruppe von Analysten ist es auch, die davon ausgeht, dass Silber in 2012 um weitere 25% im Preis sinken wird, und dann im Jahre 2013 nochmals um 9% auf USD 20 pro Unze zurückgeht.
Wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Silberpreis in den vergangenen 10 Jahren jährlich um über 21% zulegte, dann scheinen diese Vorhersagen eine außerordentlich dramatische Kehrtwende des Langzeittrends anzuzeigen.
Und, wird diese Trendwende bei der Kursentwicklung eintreten? Wahrscheinlich nicht. Das sind dieselben Analysten, die auch vorhersagten, dass sich der Silberpreis dieses Jahr im Schnitt auf USD 18,65 pro Unze belaufen würde – sie liegen bisher also um über 100% daneben.
Es ist nicht unsere Absicht, hier sinnlos auf die Gemeinde der.........................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de