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Investmentlegende Eric Sprott

Silber dürfte das Investment des Jahrzehnts werden


Edelmetallexperte Eric Sprott ist der Ansicht, dass Silber im laufenden Jahr den Goldpreis in der Perfomance übertreffen dürfte. Seiner Ansicht nach, könnte Silber zum Investment des Jahrzehnts werden und bis Ende des Jahres leicht die Marke von 50 USD pro Unze erreichen.

Eric Sprott ist Gründer der in Toronto ansässigen Investmentfirma Sprott Asset Management LP. Sein renommierter Hedge-Fonds Sprott Hedge Fund LP ist stark auf Edelmetalle ausgerichtet und hat im vergangenen Jahrzehnt eine jährliche Rendite von 23% erzielt. Auch andere seiner, ähnlich ausgerichteten, Fonds haben in den vergangenen Jahren ausgezeichnete Ergebnisse gebracht.

Und Sprott ist nun so bullish in Bezug auf den Silberpreis, dass er im November 2010 den 575 Mio. Dollar schweren Sprott Physical Silver Trust auflegte, da er der Ansicht ist, dass „Silber das Investment des Jahrzents ist und dieses Jahr leicht bis auf 50 USD steigen kann.

Das wären gute Nachrichten – insbesondere für börsennotierte Firmen, die bereits Silber produzieren. Auch Unternehmen, die reine Silberprojekte oder Goldprojekte mit einer hohen Beiproduktion von Silber entwickeln, dürften profitieren. Sollte der Silberpreis tatsächlich weiter steigen, würden nach Ansicht von Sprott Silberaktien noch besser performen.

Nach Ansicht des Fondsmanagers ist der größte Faktor, der weitere Preissteigerungen beim Silber auslösen könnte die Investmentnachfrage, von der er erwartet, dass sie exponentiell steigen und so das bestehende Silberangebot nicht mehr ausreichen wird. Die Bergbauindustrie nämlich produziere nur rund 800 Tonnen Silber pro Jahr. Und dieses Angebot, egal wo der Silberpreis stehe, sei relativ starr.

Nun, da viele Anleger angesichts der Abwertung des US-Dollars und anderer großer Währungen unruhig würden, seien die Käufe von Silberbarren, Münzen und mit Silber unterlegten ETFs auf Rekordhöhe gestiegen, so Sprott. Zudem gebe es eine bedeutende Veränderung im Investmentverhalten der großen Spieler am Edelmetallmarkt, darunter auch Indien – das darauf abzielt, seine Silberimporte auf rund 77 Mio. Unzen pro Jahr zu steigern – und natürlich auch China. Die Silberimporte des Reichs der Mitte, so Sprott, hätten 2005 noch bei 100 Mio. Unzen gelegen. Im vergangenen Jahr hätten sie bereits ein Volumen von 112 Mio. Unzen erreicht.

Das sei eine Nachfrageveränderung von rund 200 Mio. Unzen in einem 800 Mo. Unzen pro Jahr umfassenden Makrt, der kaum jemals wächst, da die Produktion kaum einmal steigt, führt der Experte aus. Die Frage sei also, wo das fehlende Angebot herkommen soll. Derzeit sei das nicht abzusehen, so Sprott.
Seiner Ansicht nach dürfte Silber 2011 so sogar besser laufen als Gold. Silber sei das Gold des „armen Mannes“. Gold habe in den letzten 11 Jahren einen großartigen Lauf gehabt, Er glaube aber unbedingt, so Sprott, dass Silber dieses Jahr Gold outperformen werde. Derzeit würde mehr Investmentkapital in Silber fließen als ins Gold.

Ein solches Welt veränderndes Szenario dürfte zudem die Silber:Gold-Ratio zu Gunsten des Silbers ändern und diese in Richtung des historischen Niveaus von 16:1 zurückführen, meint Sprott. Silber als Währung sei immer im Verhältnis von 16 zu 1 im Vergleich zu Gold gehandelt worden, als es in den USA und dem Vereinigten Königreich Währung war. Derzeit aber liege das Verhältnis bei 48 zu 1. Würde das Verhältnis zu 16:1 zurückkehren, würde das nach Kalkulation von Sprott einen Silberpreis von 85,62 USD pro Unze bedeuten. Sollte dann der Goldpreis auf 1.600 USD je Unze steigen, würde das zu einem Silberpreis von 100 USD je Unze führen. Und man sei bei Sprott Asset Management der Ansicht, dass der Goldpreis auf 1.600 USD pro Unze steigen werde.

Für Sprott ist der einzige Grund, aus dem die Gold:Silber-Ratio noch bei 48:1 liegt, dass Großbanken den Preis „manipulieren“ würden. Denn diese würden verhindern wollen, dass Edelmetalle zu einer alternativen Währung würden. Außerdem bestünden noch hohe Shortposition auf Silber, fügte der Experte an.
Doch Silber habe die Zeit auf seiner Seite. Denn die anhaltende Schuldenkrise in Europa und die weiterhin lockere Geldpolitik in den USA würden den Wert des Dollars weiter untergraben.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de