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Silber - Artikel im "Smart Investor" von Thorsten Schulte

in der aktuellen Ausgabe des „Smart Investor“ Juni 2010 finden Sie einen Artikel aus unserer Feder. Er trägt den Titel unserer 53seitigen Sonderstudie „Silber – ein einzigartiges Investment“. Im Jahre 2003 begann die Reflationierung der Weltwirtschaft. Nach dem Deflationsschock 2008/09 läuft nun die Reflationierung 2.0! Silber hat in der gesamten Zeit von 2003 bis heute von 100% auf 323% zulegen können. Gold liegt gegenwärtig bei 302%. In 2004, 2006 und 2008 konnte Silber, wenn auch nur vorübergehend, eine deutliche Outperformance gegenüber Gold erzielen. Für die kommenden zwei Jahre rechnen wir mit ähnlichen Preisverläufen.

Unsere Bilanz der letzten Monate….

Wir erlauben uns auch noch einen Hinweis in eigener Sache. Für uns ist es wichtig, nicht Tagesprognosen zu machen, sondern in entscheidenden Phasen zur Risikoreduzierung, aber auch zur Nutzung von Kaufchancen zu raten. So stockten wir unsere Investitionssumme in riskanten Hebelprodukten (maximal 5 bis 10 Prozent der liquiden Vermögenswerte) im Februar 2010 massiv auf, nachdem wir sie im Dezember 2009 nach den starken Anstiegen ganz massiv zurückgefahren hatten. Konkret schrieben wir im Silberbulletin vom 06. Februar 2010: „Unser Worst-Case-Szenario von 15 bis 15,80 US-Dollar wurde am Freitag mit einem Tagestief von 14,63 US-Dollar kurzweilig unterschritten. Gerade jetzt betonen wir aber wieder die Chancen und nicht die Risiken wie in den letzten drei Ausgaben des Silberbulletins. Wir haben am Freitag unsere Hebelprodukte auf 80% der maximalen Investitionssumme aufgestockt (5% bis 10% der liquiden Vermögenswerte). Lassen Sie sich gerade jetz t keinen neuen großen Deflationsschock einreden.

Dass das Silber mit 14,63 US-Dollar das untere Bollinger Band unterschritt, spricht für Panikanflüge. In solchen Momenten kaufen wir antizyklisch!“
Bei unserem Handeln lassen wir uns leiten von Optimistendaten, Positionierungen der vier großen Spieler am US-Terminmarkt im Gold und Silber, den Short-Überhänge der kommerziellen Trader, Abweichungen von der 200-Tage-Linie, der Saisonalität und vielem mehr.

Inter-Market-Analyse immer von Bedeutung

Selbstverständlich kommt auch die Inter-Market-Analyse nicht zu kurz. So mahnten wir in unserem Silberbulletin vom 17. April 2010: „Beim Rohöl sind die Long-Überhänge der Spekulanten von 42.060 am 09.02. auf +128.138 Kontrakte am 06. April gestiegen… Das historische Hoch von +135.669 am 12.01.2010 hatte uns zu Recht zur Vorsicht gemahnt. Da die Spekulanten sehr einseitig positioniert sind, sollte man hier weiterhin Vorsicht walten lassen.“

Gleiches galt für die langlaufenden US-Staatsanleihen. Als eine der ganz wenigen Edelmetallbriefe warnten wir nachweislich Mitte 2008 vor einem Deflationsschock und rieten damals zum Kauf deutscher Bundesanleihen. Seit März/April 2009 setzen wir aber auf Reflation 2.0! Im Silberbulletin vom 17. April 2010 schrieben wir im Kapitalmarktbarometer auf Seite 4: „Auffällig weiterhin der enorme Anstieg der Long-Überhänge der Commercials im Future für 10jährige US-Staatsanleihen. Derzeit +356.573 Kontrakte. Dies spricht eher für ein Renditehoch und sollte die Spekulanten, die auf steigende Renditen setzen, zur Vorsicht mahnen. Mehr dazu im Terminmarktreport auf Seite 7 unten am kommenden Montag.“

Zum Euro schrieben wir unseren Abonnenten am 10. Juni 2010: „Beachten Sie bitte, dass der 20-Wochen-Durchschnitt der Euro-Optimisten stark rückläufig ist und ähnliche Niveaus erreicht wie Ende 2008/Anfang 2009). Rein sentimenttechnisch betrachtet sollte die Euro-Korrektur daher bald auslaufen.
Absicherungen physischer Edelmetallbestände gegen einen schwachen Dollar rücken bei uns daher wieder in den Focus.

Unsere Leser wissen, dass wir umfassende Fundamentalanalysen der Weltwirtschaft und sorgfältige Inter-Market-Analysen vornehmen, um damit auch bei Gold und Silber zur richtigen Zeit die richtigen Ratschläge geben können. Dabei können wir nicht jedes Preishoch exakt treffen und auch nicht das niedrigste Silberpreisniveau bei einer Korrektur zum Einstieg nutzen.
Aber unsere Performance der Vergangenheit zeigt gute Erfolge.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Thorsten Schulte alias Silberjunge
(Chefredakteur)

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Silberjunge