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„Der Silberpreis hat Nachholbedarf“

Wer die Euro-Krise noch nicht auf dem Höhepunkt angekommen sieht, flüchtet jetzt in Gold. Doch es gibt etwas noch Besseres – sagt Werner Ullmann, Manager des Minenfonds Stabilitas Silber & Weissmetalle.

Werner Ullmann, Foto: Ingo Dumreicher
DAS INVESTMENT.com: Silber oder Gold, in welchem Metall steckt mehr Potenzial?

Werner Ullmann
: Im aktuellen Umfeld Gold zu haben ist gut, aber Silber ist noch besser. Eine Feinunze davon kostet heute nur ein Fünfundsechzigstel dessen, was eine Feinunze Gold kostet. Auf lange Sicht lag das Verhältnis bei 1 zu 16, hier besteht also Nachholbedarf. Auch charttechnisch sieht es gut aus: Ich rechne über kurz oder lang mit einem Ausbruch auf 30 bis 35 Dollar.

DAS INVESTMENT.com: Das entspräche fast einer Verdopplung. Welche Auswirkungen hätte das auf Silberaktien?

Ullmann: Auf Basis der totalen Kosten produzieren die Unternehmen derzeit zwischen 12 und 18 Dollar je Unze Silber, also mit teilweise sehr geringen Gewinnmargen. Bei einem Preisanstieg von jetzt 18 auf 30 Dollar würden sich die Gewinne vervielfachen, die Kurse könnten durchstarten.

DAS INVESTMENT.com: Seit der Lehman-Pleite hat sich der Silberpreis bereits annähernd verdoppelt, Ihr Fonds dagegen hat 10 Prozent an Wert verloren. Haben Sie die falschen Papiere gekauft?

Ullmann
: Für uns ist eine breite Streuung Pflicht, und einige Aktien sind tatsächlich deutlich hinter der Entwicklung des Silberpreises sowie der anderer Produzenten zurückgeblieben. Das kann sich in den kommenden Monaten aber sehr schnell ändern.

DAS INVESTMENT.com
: Sehen Sie aktuell Mittelzuflüsse, und was für ein Volumen verträgt der enge Markt, in dem Sie sich bewegen?

Ullmann
: Ein Volumen von bis zu 200 Millionen Euro könnten wir ohne weiteres verkraften. Noch halten sich die Zuflüsse allerdings in engen Grenzen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.dasinvestment.com