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Wie schaut der inflationsbereinigte Silberpreis wirklich aus?

Die Blasen sind wohl wo anders zu finden
Eine sinnvolle Langzeitbetrachtung ohne Berücksichtigung der Inflation taugt nicht viel, Thorsten Schulte (silberjunge.de) hat sich die Mühe gemacht, einen inflationsbereinigten Silberchart bis ins Jahr 1800 zurück zu erstellen. Setzt man den Preis 1800 mit einem Wert von 100 fest, so zeigt sich folgendes: Bis 1860 stieg der Silberpreis von 100 auf 260. Dann ging’s lange bergab. Etwa 1930 stand der Preis bei nur mehr 30 (nicht Dollar, sondern bezogen auf 100 im Jahr 1800). Dann ging’s bergauf, irgendwann in den 1960ern stand er wieder bei 100. Dann gipfelte alles in der Gebrüder-Hunt-Spekulation, die den Preis auf fast 400 katapultierte (wie ein Nadelspitz). Um das Jahr 2000 war das Silber dann tiefer denn je (!) und nur mehr knapp über 10, also ein Zehntel von 1800 (das waren etwas unter 5 USD/Unze) und seither hat es sich gut verdreifacht. Beim aktuellen Kurs von 17 Dollar liegt das Silber also inflationsbereinigt bei einem Drittel des Werts von 1800. Thorsten Schulte: „Blasen sehen anders aus. Beim Gold komme ich gegenwärtig auf 148,8% des Niveaus von 1800!“
Die Ursachen der enormen Silberschwäche sind in der Demonetarisierung des Silber im 19. Jh. zu finden (. Silber wurde als Zahlungsmittel praktisch vom Gold (und später Papier) abgelöst. Daher kam auch die Jahrtausende geltende Gold/Silber-Ratio von 10 bis 15 völlig aus ................


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