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Interview mit "Silberjunge" Thorsten Schulte: Silber statt Gold! (I)

28.01.2010 Gold/Silber-Ratio wieder bald auf 15?

Dem Silber wird von etlichen Marktkennern ein höheres Kurspotential zugetraut als dem Gold, da Silber als Industriemetall stark nachgefragt wird, aber auch zur Wertsicherung wieder an Bedeutung gewinnt. Zudem sind die globalen Vorkommen relativ knapp. Börse-Express befragte daher den Finanz- und Silberexperten Thorsten Schulte, Chefredakteur von „Silberjunge“ (www.silberjunge.de ) zum Silbermarkt und den Aussichten für Silber.

I. Industrieller Silbermarkt

BE: Herr Schulte, eine Grundsatzfrage an den Silberexperten: Wie knapp ist Silber wirklich? Wurde der Peak wie beim Öl schon überschritten?

Schulte: Zwei Jahrzehnte lang führten Gold und Silber ein Schattendasein. Am 16. Februar 2001 sah der Goldpreis sein Tief bei 253,85 US-Dollar je Unze, Silber fand den Tiefpunkt am 05. Januar 2001 bei 3,97 US-Dollar. Damals wurden Edelmetallinvestoren belächelt und heute bei 1.000 US-Dollar im Gold und über 16 US-Dollar im Silber scheint vielen Anlegern die Edelmetallhausse zu weit fortgeschritten. Dabei sollten bereits wenige Fakten von den unglaublichen Chancen überzeugen, die in den kommenden Jahren in Gold und Silber stecken. Während es pro Erdenbürger Staats-, Unternehmens- und Bankanleihen in Höhe von 12.943 US-Dollar und Aktien über rund 6.800 US-Dollar gibt, betragen die Silberlager nur ungefähr 3 US-Dollar pro Mensch. Gold kommt derzeit auf 805 US-Dollar.

Selbstverständlich geht uns das Silber nicht aus. Aber die Endlichkeit von Silber ist die größte von allen Industrie- und Edelmetallen. Wie komme ich darauf? Im März 2007 wurde für die deutsche Bundesregierung eine 350seitige Studie vorgelegt, aus der die Reichweiten der Industriemetalle, Stahlveredler und Edelmetalle hervorgehen. In dem Papier werden die Reservenreichweite und die Ressourcenreichweite erwähnt. Erstere stellt das Verhältnis der derzeitigen Reserven eines Rohstoffs und seiner Fördermenge bei derzeitigen Preisen dar. Die zweite berücksichtigt hierbei den technologischen Fortschritt sowie mögliche Preissteigerungen. In beiden Kategorien weist Silber die kürzesten Reichweiten auf, unmittelbar gefolgt von Gold. Während die Reservenreichweite für Silber mit 14 und für Gold mit 17 Jahren angegeben wird, liegt ......................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.foonds.com
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