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10 „edle“ Gründe, wieso Silber das bessere Gold ist!

1.
Der Besitz von Silber war in den Vereinigten Staaten noch nie verboten. Der Besitz von Gold hingegen wurde von 1933 bis Anfang 1975 unter massiver Strafandrohung kriminalisiert.

2. Silber kommt in der Erdkruste ca. 17 mal häufiger vor wie Gold. Dadurch erklärt sich auch das durchschnittliche Gold-Silver-Ratio von ca. 1 : 17. Aktuell steht der Gold-Silber-Ratio bei 1 : 64, was ein Unterbewertungsfaktor gegenüber Gold von knapp 3,8 bedeutet.

3. Silber hat im Gegensatz zu Gold eine duale Funktion. Silber gilt sowohl als unersetzliches Industriemetall – 47 Prozent der gesamten Nachfrage vs. Gold 11 Prozent - aber auch als monetäres Metall. Nicht umsonst ist Silber in 14 Sprachen der Welt gleichbedeutend mit Geld. Gold ist hingegen durch die geringe Industrienachfrage fast nur als „Hortungs- und Schmuckmetall“ gefragt.

4. Die Marktkapitalisierung aller oberirdischen Silber Bestände – man geht von ca. 1 Mrd. Unzen aus – wären aktuell knapp 17 Mrd. USD, bei Gold (5 Mrd. Unzen) über 5.500 Mrd. USD, also einem 1/323stel.
Der Gesamtbestand des ZKB Gold ETF z..B. ist mit ca. 5,4 Mrd. Euro nur ca. 5mal größer, wie der des ZKB Silber ETF mit ca. 1,07 Mrd. Euro. Es lässt sich daraus folgern, dass die Zuflüsse (in Unzen) in diesen Silber ETF um ein Vielfaches stärker sind, als wie in den Gold ETF. Es ist daher eine Frage der Zeit, bis dieses Missverhältnis explosionsartig aufgelöst wird. Trifft eine exponentiell stark steigende Investitionsnachfrage auf mehr oder weniger gleichbleibendes Angebot, muss man kein Volkswirt sein, um die weitere Entwicklung prognostizieren zu können.

5. Silber hat mit 14 Jahren vs. 17 Jahre beim Gold, unter allen wichtigen Metallen die mit Abstand kürzeste Reserven Reichweite. Die Statistische Reichweite stellt das Verhältnis der derzeitigen Reserven und seiner Fördermenge (bei aktuellen Preisen) dar. Die Ressourcenreichweite, bei welcher auch der technologische Fortschritt berücksichtigt wird, beträgt lediglich noch 29 Jahre vs. 37 Jahre bei Gold.
Die Gesamtgröße aller oberirdisch verfügbaren Bestände kann die Nachfrage bei Silber max. 1 Jahr lang kompensieren vs. 50 Jahre bei Gold.

6. Silber erfährt immer mehr neue Anwendungen, durch welche neue Technologien überhaupt zum Teil erst ermöglicht werden. RFID, Nano Silber, bleifreies Löten, Brennstoffzellen, Silber Zink Batterien, Silberbeschichtungen in der Medizintechnik, Silberfäden in der Bekleidungsindustrie, etc. Silber ist durch sein Einzigartigkeit (bester Wärme- und Elektrizitätsleiter, bester Lichtreflektor, antibakteriell, etc.) nicht oder nur bedingt ersetzbar.
Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts steigt der Silberbedarf für Zukunftstechnologien bis 2030 mit 15.823 Tonnen auf 78 % der Gesamtnachfrage (=20.286 Tonnen). 2006 wurden noch lediglich 5.342 Tonnen Silber von den Zukunftstechnologien absorbiert..
Gold ist bei den Zukunftstechnologien hingegen kaum ein Thema.

7. Silber stand nominell 1980 bei knapp 50 USD. Inflationsbereinigt nach der jetzt gültigen Methode der Erhebung der Inflationsberechnung wären das 137 USD. Nähme man die Inflationsberechnungsmethodik des Jahres 1980 her, dann müßte Silber heute einen Gegenwert von über 400 USD haben, damit es seinen alten Höchststand erreicht. De facto würde das eine Unterbewertung von dem 23 fachen bedeuten.

8. Gold hat sich in der letzten Edelmetallhausse von 1966 – 1980 mehr als ver20facht. Silber hingegen mehr als ver40facht. Historisch gesehen hat Silber daher einen Leverage von 2 auf Gold - normalerweise sowohl nach oben als wie auch nach unten. Durch die ständig wachsende Nachfrage der Industrie ist es allerdings fraglich, ob der Leverage nach unten auch weiterhin so bestehen bleibt. Im aktuellen Bullenmarkt, der im Jahr 2001begann, hat sich Gold aber erst ver5facht und Silber gar erst ver4facht.

9. Silber kann von staatlich Stellen mit physischem Silber kaum mehr geshortet werden, da sie über keine nennenswerten Silberbestände mehr verfügen. Ausnahmen sind vielleicht China und Indien, die aber ihre Silberbestände aus strategischen Gründen nicht mehr abzugeben scheinen.
Beim Gold gibt es immer noch abgabewillige Institutionen (Bsp. IWF), dessen Gold allerdings zwar auch eher wieder in die Zentralbanken auf der Käuferseite (Bsp. Indien) wechselt.

10. Haben sie 10.000 Euro für Investitionszwecke zur Verfügung, können sie sich ungefähr 20 kg in physischen Silberbarren leisten oder knapp 13 Unzen Gold.Bei Silber hat man schon etwas mehr in der Hand, aber auch zu tragen!
Nimmt man den historischen (inflationsbereinigten) Höchststand von 1980 her, könnten sich ihre 20 kg Silber, die sie um 10.000 Euro angekauft haben, auf 257.000 USD wertgesteigert haben und das in den nächsten paar Jahren.
Falls Inflation ante portas - das sollte normalerweise in den nächsten 4 Jahren soweit sein - wären diese Zahlen keine Utopie.

Mag. Manfred Pitschmann, Promoter des Gold & Silver Reserve

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » FairSicherung AG

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