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Mit Wiener Silbermünze den deutschen Zoll austricksen?

21.07.2009 11:45:00

Frage: Ich habe gelesen, es gebe in Österreich eine Silbermünze, die nur einen Nennwert von 1,50 Euro habe, aber elf bis 14 Euro wert sei. Damit könne man also das Sieben- bis Neun­fache der erlaubten 10.000 Euro über die Grenze bringen, ohne dass der Zoll etwas dagegen tun könne. Stimmt das?

Antwort: Nein, so wie in der Presse geschildert, stimmt das nicht. Und zwar gleich aus mehreren Gründen. Zum einen ist es relativ unwahrscheinlich, an einer EU-Binnengrenze vom Zoll kontrolliert zu werden – von Flughäfen mal abgesehen. Es gibt zudem im EU-Binnenverkehr, anders als etwa bei der Ausreise in die Schweiz, keine aktive Deklarationspflicht. Das heißt: Sie müssen nicht von sich aus beim Zoll deklarieren, wenn Sie mehr Bargeld oder Wertsachen über die Grenze bringen, als die Freigrenzen vorsehen.

Wenn Sie aber vom Zöllner gefragt werden, müssen Sie bei dieser Silbermünze, die kein Bargeld ist, sondern ein sogenanntes „gleichgestelltes Zahlungsmittel“, den aktuellen Wert angeben. Das aber wären die besagten elf bis 14 Euro.

Sollte sich der Zoll dennoch auf die Argumentation mit dem geringen Nennwert einlassen, dann sind Sie noch längst nicht aus dem Schneider. Denn auch, wenn weniger als 10.000 Euro mitgeführt werden ..................



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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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