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Silberbarren - Solide Alternative zu Gold?

Mi, Okt 29, 2008
Edelmetalle
Die momentane Finanzkrise erschüttert die Welt in ihren Grundfesten: Ganze Staaten stehen offenbar vor dem finanziellen Zusammenbruch (Island, Pakistan), die Börsenmärkte scheinen außer Rand und Band und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger sowie der oft international operierenden Anleger ist dahin. Noch weiß niemand, welche Kreise diese Situation noch ziehen mag; das Wort “1929″ macht jedenfalls in böser Erinnerung an die Weltwirtschaftskrise und den Aufstieg totalitärer Volksverhetzer bereits in hohen Kreisen bis hin zu nationalen Regierungen und internationalen Krisengipfeln die Runde.
Eine Flucht aus solch unsicheren Umständen ist eine Anlage in wertbeständigen Dingen: Grundbesitz, sonstige Immobilien, Antiquitäten, Gemälde, Schmuck und vor allem Edelmetalle bildeten immer schon einen greifbaren Rettungsanker für Menschen, die ihrer eigenen Währung nicht mehr trauen konnten oder wollten.
Silberbarren sind hier eine solide Alternative zu immer unsicherer werdenden Anlagen in Wertpapieren oder reinen Festgeldkonten: Das Edelmetall “Silber” ist einer der beliebtesten Schmuckwerkstoffe der Menschheit. Silber wird daher für immer ein begehrter Rohstoff sein.
Der industrielle Bedarf an Silber ist zudem scheinbar unerschöpflich, was eine langfristige Stabilität wenn nicht Steigerung des Preises für den begehrten Rohstoff speziell in Form eines Silberbarrens garantiert.
Silber ist in verschiedenen Formen erhältlich: Das berühmte “Tafelsilber” etwa bezeichnet Essgeschirr aus mehr oder weniger reinem Silber. Münzen wurden in früherer Zeit aus Silberlegierungen mit schwankendem Anteil des Edelmetalls hergestellt. Solche Wertanlagen sind jedoch nicht unbedingt preisstabil, da sammlerspezifische Präferenzen nicht vorhersehbar sind.
Silberbarren hingegen sind von einem Reinheitsgehalt, den der Hersteller garantiert. Meist handelt es sich um Silber in der Reinheit von 99,9 %; ein absolut reines Silber gibt es faktisch nicht.
Silberbarren gibt es ab einem Gewicht von fünf Gramm. Eine solche Anschaffung mag aus dekorativen Gründen reizvoll sein, als Geld- oder Wertanlage taugt sie hingegen eher wenig: Der An- und Verkauf von Silberbarren beinhaltet einen relativ hohen Aufpreis, was zur Folge hat, dass erst ab einem Silberbarren von einem Kilogramm Gewicht von einer lukrativen Geldanlage gesprochen werden kann. Allerdings ist der Silberpreis momentan noch relativ niedrig und man kann daher für vergleichsweise wenig Geld eine größere Menge des edlen Metalls erwerben.
Silberbarren können jederzeit an jeder Bankfiliale gekauft und verkauft werden, so dass der Erwerb von Silberbarren im Vergleich zu anderen Geldanlagen durchaus sinnvoll ist.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.shares-online.de