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Trotz Problemen auf der Meadowbank-Mine

Agnico-Eagle Mines steigert Goldproduktion im ersten Halbjahr auf 491.690 Unzen

Donnerstag, 28. Juli 2011, 10:11
Der kanadische Goldproduzent Agnico-Eagle Mines (WKN 860325) muss für das zweite Quartal 2011 einen Rückgang der Goldproduktion von 257.278 auf 239,328 Unzen melden. Grund sind vor allem die Folgen eines Feuers, das im März auf der Meadowbank-Mine ausgebrochen war, aber auch ein höherer Anteil niedrigerer Goldgehalte in der dortigen Grube.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stieg der Goldausstoß des in Toronto ansässigen Unternehmens dennoch von 445.960 Unzen im ersten Halbjahr 2010 auf nun 491.690 Unzen. Dieser Anstieg sei hauptsächlich auf eine gute Performance der Kittila-Mine (deutlich höhere Gewinnungsraten) sowie der Pinos Altos-Mine (wesentlich höherer Mühlendurchsatz) zurückzuführen, hieß es aus dem Unternehmen. Agnico rechnet für das Gesamtjahr 2011 mit einer Produktion von 1,08 Mio. Unzen Gold.

Mit der Installation eines neuen, permanenten zweiten Mahlwerks auf der Meadowbank-Mine habe man zudem eine deutliche Verbesserung der Produktionsraten erzielt, erklärte CEO Sean Boyd. Ein beständiger Durchsatz erlaube es nun, sich durch Optimierungsaktivitäten auf die Senkung der Kosten zu konzentrieren. Das Unternehmen gehe davon aus, eine operativ starke zweite Jahreshälfte 2011 abliefern zu können und die Produktion gegenüber den ersten sechs Monaten des Jahres um rund 20% steigern zu können, erklärte Boyd weiter.

Agnico-Eagle meldete für das erste Halbjahr zudem einen Gesamtausstoß von 2,277 Mio. Unzen Silber nach 2,16 Mio. Unzen in der ersten Jahreshälfte 2010. Die Zinkproduktion habe 24.951 Tonnen erreicht nach 29.966 Tonnen im Vorjahreszeitraum. Die Kupferproduktion habe bei 1.478 Tonnen gelegen, während es 2010 noch 2.090 Tonnen waren.

Auf der finanziellen Seite meldete Agnico einen Nettogewinn von 68,6 Mio. USD oder 41 Cent pro Aktie für das zweite Quartal 2011, was einen deutlichen Rückgang gegenüber den 110,36 Mio. USD (64 Cent pro Aktie) bedeutet, die man im gleichen Zeitraum 2010 verdiente. Dies sei vor allem darauf zurückzuführen, dass die Steuerbelastungen auf ein normales Niveau zurückgegangen seien. Zudem habe ein hoher Währungsverlust das Ergebnis belastet. Im zweiten Quartal 2010 seien dagegen eine hohe Steuerrückzahlung und ein Währungsgewinn angefallen, so das Unternehmen.

Für die ersten sechs Monate 2011 gab Agnico einen Nettogewinn von 114,09 USD oder 68 Cent je Aktie bekannt. 2010 hatte dieser noch bei 122,7 Mio. USD oder 78 pro Aktie gelegen. Für das Gesamtjahr 2011 geht Agnico-Eagle von Investitionen in Höhe von insgesamt 423 Mio. USD aus. Im Dezember hatte man den Investitionsbedarf noch auf 313 Mio. USD geschätzt.

Zusammen mit den Quartalszahlen teilte Agnico-Eagle zudem mit, dass man 70 Mio. kanadische Dollar in den Junior Rubicon Minerals (WKN 811961) investiert habe und so nun einen Anteil von 9,2% an dem Explorer halte. Diese strategische Beteiligung beruhe auf der guten Arbeit von Rubicon im Red Lake Gold Camp und man freue sich darauf, an dem Goldprojekt Phoenix beteiligt zu sein.

Rubicon hatte im vergangenen Monat eine vorläufige Studie zur Wirtschaftlichkeit von Phoenix abgeschlossen (Preliminary Economic Assessment), die eine Jahresproduktion von 180.000 Unzen Gold über ein Minenleben von 12 Jahren annimmt. Bislang geht man auf Phoenix von einer angezeigten Ressource von 477.000 Unzen Gold aus.

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Quelle: » GOLDINVEST.de