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Investec Asset Management

Goldaktien haben noch 30 bis 40% Potenzial bis zur vollen Bewertung

Dienstag, 22. März 2011, 13:30
Die Experten von Investec Asset Management sind der Ansicht, dass viele Goldunternehmen noch 30 bis 40% Kurspotenzial haben, bis der hohe Goldpreis voll in ihrer Bewertung eingeflossen ist. Denn wie Bradley George, der den 182 Mio. Pfund schweren Fonds Investec Global Gold leitet, ist der Ansicht, dass der steile Anstieg des Goldpreises in den Aktienkurse der Goldproduzenten noch nicht ausreichend eingepreist ist.

Wie George es sieht, sind noch 30 bis 40% zurückzulegen, bis das der Fall ist. Die Margen der Goldproduzenten seien höher als je zuvor, doch der Markt berücksichtige das bei vielen der Aktien des Sektors immer noch nicht. Entsprechend sehe man den größeren Wert darin, in Goldaktien zu investieren, die freien Cashflow generieren, als in das Edelmetall selbst.

Der Goldpreis sei in den vergangenen Jahren (in Pfund Sterling) um 175% gestiegen und habe Anfang des Monats ein neues Hoch bei 1.434 USD pro Unze markiert. Goldaktien hingegen würden noch deutlich hinter her hinken, da der FTSE Gold Mines-Index im selben Zeitraum nur um 75% gestiegen sei.

Evy Hambro, Manager des 2,9 Mrd. Pfund schweren BlackRock Gold & General-Fonds glaubt, dass sich die Aktienkurse von ihrer historischen Verbindung zum Goldpreis abgekoppelt haben. Er erläutert, dass die Goldaktien auf Sterling-Basis seit Jahresbeginn um 10% gefallen seien, während es beim Goldpreis nur rund 3% seien. Das sei ein signifikanter Unterschied, den man nicht erwarten würde, wäre die bisherige Beziehung zwischen Goldaktien und Goldpreis noch intakt.

Auch Neil Gregson, Portfoliomanager beim 2,8 Mrd. Pfund schweren J.P. Morgan Natural Resources-Fonds ist der Ansicht, dass Goldaktien angesichts der Performance des Goldpreises bisher eine schwache Performance gezeigt haben. Insbesondere Mid- und SmallCap-Firmen hätten eine große Korrektur erlebt, sodass zahlreiche Chancen bestünden.

Viele Fondsmanager erwarten, dass sich der Goldpreis nun in einer Handelsspanne bewegen wird, nachdem er in den letzten 12 Monaten um rund 25% gestiegen war.

Wie Hambro beispielsweise ausführt, hätten die Zentralbanken in den vergangenen drei Jahren Gold eingesammelt, während das Angebot stagniert habe. Zudem sei die Nachfrage aus dem Schmucksektor in den letzten 24 Monaten wieder gestiegen und man könne nicht erkennen, dass irgendetwas in der nächsten Zeit den Goldmarkt stören werde. Gregson fügt hinzu, dass der Goldpreis kurzfristig in einer Handelsspanne gefangen sein dürfte. Gold habe in einem guten Umfeld eine gute Performance hingelegt, nun aber gebe es mehr Gegenwind.

Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und GOLDINVEST.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen GOLDINVEST.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis. Wir weisen darauf hin, dass Autoren und Mitarbeiter von GOLDINVEST.de Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de