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Krasse Unterbewertung

South American Silver mit ausgezeichneten Perspektiven

Montag, 11. April 2011, 09:55
Silber ist derzeit in aller Munde, vor allem da der Preis für das „Gold des kleinen Mannes“ erst vor Kurzem die Marke von 40 USD pro Unze eroberte. Die weltweit führenden Experten von GFMS halten es nun sogar für möglich, dass der Silberpreis in absehbarer Zeit auf 50 USD pro Unze oder mehr steigt. Eine ausgezeichnete Möglichkeit, von der rasanten Entwicklungen des Silberpreises zu profitieren, dürfte die Aktie von South American Silver (WKN A0MLL6) darstellen. Der unter anderem in Bolivien tätige Junior kann bereits eine Gesamtressource von 370 Mio. Unzen Silber präsentieren – und hat noch weitere, viel versprechende Eisen im Feuer.

Das Hauptprojekt von South American Silver ist die Malku Khota-Liegenschaft in Bolivien. Hier hat das Unternehmen nicht nur bereits Ressourcen der Kategorie gemessen und angezeigt von 230 Mio. Unzen Silber sowie von 140 Mio. Unzen Silber in der Kategorie geschlussfolgert nachgewiesen (zuzüglich erheblicher Mengen Indium), sondern auch bereits eine Studie zur vorläufigen Bewertung der Machbarkeit (PEA) abgeschlossen, die dem Projekt einen Net Present Value (vor Steuern und mit einem Risikoabschlag von 5%) von 704 Mio. Dollar bescheinigt! Die erwartete interne Rendite wird dabei mit 37,7% veranschlagt.

Aber: Diese Berechnungen basieren auf einem angenommenen Silberpreis von nur 18 USD pro Unze und einem Preis von 500 USD pro Kilogramm Indium. Nimmt man hingegen einen Silberpreis von 35 USD pro Unze an, der damit immer noch deutlich unter dem aktuellen Marktpreis liegt, steigt der NPV auf gigantische 2,571 Mrd. Dollar...

Die PEA sieht dabei eine Produktion von 40.000 Tonnen pro Tag über ein Minenleben von 15 Jahren vor und geht für die ersten fünf Jahre von einer Jahresproduktion von 13,2 Mio. Unzen Silber bei niedrigen Cashkosten von nur 2,94 USD pro Unze aus (ohne den Beitrag der Beiproduktion einzurechnen). Hinzu kommt noch eine jährliche Produktion von 80 Tonnen Indium und 15 Tonnen Gallium.

Die Studie errechnet daraus in den ersten fünf Produktionsjahren einen Cashflow von durchschnittlich 185 Mio. Dollar pro Jahr im Niedrigpreisszenario, die bei einem angenommenen Silberpreis von 35 USD pro Unze auf 430 Mio. Dollar pro Jahr steigen würden.
Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Denn South American Silver hat erst 4 Kilometer der 50 Quadratkilometer von Malku Khota wirklich untersucht, sodass noch erhebliches Potenzial zur Ausweitung der Ressourcen besteht. Für 2011 hat das Unternehmen deshalb ein Budget von 16 Mio. Dollar bereitgestellt. Dieses soll zum einen für Bohrungen zur Umwandlung der Ressourcen in Reserven verwendet werden, aber auch Bohrungen zur Ausweitung der bestehenden Ressourcen sind geplant. Darüber hinaus will South American Silver bereits im laufenden zweiten Quartal dieses Jahres die ersten Arbeiten zur Erstellung einer vorläufigen Machbarkeitsstudie aufnehmen und dann bereits 2012 die endgültige Machbarkeitsstudie anstoßen.

Als ob das noch nicht ausreichen würde, verfügt South American neben Malku Khota noch über ein weiteres, sehr interessantes Projekt. Dabei handelt es sich um die Escalones-Liegenschaft ein Kupfer- und Goldprojekt, das rund 100 Kilometer südöstlich von Santiago in Chile liegt. Das ebenfalls zu 100% im Besitz des Unternehmensbefindliche Projekt liegt zudem nur 35 Kilometer östlich von El Teniente, einer der größten Untertagekupferminen der Welt.

Historische Untersuchungen haben bereits Kupfergehalte von mehr als 1% direkt an der Oberfläche aufgezeigt, wobei auch signifikante Spuren von Gold und Silber auftraten. Die bisherige Exploration konzentrierte sich auf ein großes, 4 Quadratkilometer umfassendes Gebiet, auf dem wenig tiefe Bohrungen bereits Zonen von 75 bis 100 Meter Länge mit Kupfervererzung mit einem Gehalt von mehr als 1% antrafen. Eine tiefere Bohrung, erbrachte einen Abschnitt von 176 Meter Länge mit einer Porphyrvererzung mit 0,6% Kupfer. Diese Gehalte und signifikanten Abschnittslängen deuten nach Ansicht des Unternehmens auf ein stark vererztes Kupferporphyrsystem auf Escalones hin, von dem South American glaubt, dass es das Potenzial hat, eine signifikante Kupfer- Gold und Silberressource zu enthalten.
South American plant auch auf Escalones Explorationsaktivitäten und geophysikalische Bohrungen, die bereits in der zweiten Jahreshälfte 2011 zu einer ersten Ressourcenschätzung führen sollen.

Hinzu kommt, dass South American ein ausgezeichnetes Team versammelt hat, dessen Erfahrung dafür spricht, dass man die Projekte erfolgreich entwickeln kann. Exemplarisch sei nur President und CEO Greg Johnson gennant, der als Mitbegründer von NovaGold Resources mit dafür verantwortlich war, dass sich die Marktkapitalisierung des Unternehmens von 50 Mio. auf 2 Mrd. Dollar vervielfachte. Und auch finanziell steht South American gut da, ist nach einer Finanzierung über 31,9 Mio. Dollar Ende November 2010 bis zur Machbarkeitsphase versorgt.

Bei 98,3 Mio. ausstehenden Aktien und einem aktuellen Kurs von 2,70 CAD ergibt sich derzeit für South American Silver eine Marktkapitalisierung von 265,4 Mo. CAD. Das mag auf den ersten Blick nach viel aussehen. Doch wenn man diesen Wert auf die Gesamtsilberressource von 370 Mio. Unzen bezieht, ergibt sich eine Bewertung von nur 0,71 Dollar pro Unze und das bedeutet im Vergleich zur Peer Group von Unternehmen mit Silberressourcen in der Entwicklungsphase eine deutliche Unterbewertung. Zumal Unternehmen in dieser Entwicklungsphase – PEA liegt vor – im Branchendurchschnitt mit mehr als 3 Dollar pro Unze bewertet werden!

Unserer Ansicht nach ist die Aktie von South American Silver derzeit angesichts dieser Zahlen und des Potenzials der Projekte also mehr als deutlich unterbewertet. Auf dem aktuellen Niveau betrachten wir die Aktie deshalb als klaren Kauf. Natürlich bestehen auch bei South American noch erhebliche Risiken bei der Entwicklung beider Projekte, auch wenn diesee im Fall von Malku Khota schon etwas abgemildert sind.

Ein anderer Faktor, der weitere Sicherheit verleiht, ist die Beteiligung der Experten von u.a. Sprott Asset Management und U.S. Global Investors, die zu den Institutionen gehören, die bei South American an Bord sind. Darüber hinaus hält die Zamin Group einen Anteil von 19,7% an South American Silver. Zamin ist ein gewichtiger Player in der südamerikanischen Rohstoffbranche, der über große Projekte in Brasilien, Uruguay und Chile und zudem über ausgezeichnete Kontakte zu den Behörden und Regierungen dieser Länder verfügt. Und ganz nebenbei hält auch das Management von South American Silver 15% der Anteile am eigenen Unternehmen.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de