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Bohrprogramm erfolgreich

Fire River Gold mit exzellenten Zahlen

Mittwoch, 08. Juni 2011, 17:00
Die Bohrsaison auf einer Liegenschaft von Fire River Gold hat bereits begonnen. Die ersten vorgelegten Zahlen können als äußerst gut beschrieben werden.

Auf der Goldmine von Nixon Fork läuft derzeit ein neues Bohrprogramm. Fire River Gold (WKN: A0YED7) hat in den vergangenen Monaten eine Vielzahl neuer Bohrungen in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse von 17 der entnommenen Bohrkerne in der Zone 3300 liegen inzwischen vor. Auf sieben Löchern hat es keine Ergebnisse gegeben. Die anderen zehn Löcher erzeugen dagegen zum Teil traumhafte Werte. Gefunden werden dabei Gold-, Silber- und Kupfermineralisierungen. Vor allem die Goldfunde können als sehr beachtlich bewertet werden.

Die besten Zahlen kommen von Loch N11U-052. Hier werden über 8,4 Meter 107,13 Gramm Gold je Tonne Gestein entdeckt. In diesem Bereich gibt es einen Abschnitt über 5,08 Meter, in dem sogar 164,05 Gramm Gold je Tonne gefunden werden. Umgerechnet sind dies fast 4,8 Unzen Gold je Tonne, ein mehr als exzellenter Wert. Auch die Silberkonzentration ist sehr hoch. Sie liegt in der Spitzenzone bei 54,68 Gramm je Tonne. Zudem verfügt das Gestein über 2,68 Prozent Kupfer.

Die Ergebnisse von anderen Löchern in der Umgebung sind ebenfalls mehr als ermutigend. Um die 20 Gramm Gold je Tonne sind keine Seltenheit, auf einigen Löchern werden Werte von 68 Gramm bzw. 101 Gramm Gold je Tonne analysiert. All diese Funde erfolgen sehr oberflächennah. Die erfolgreichen Bohrungen dringen nur in Tiefen von bis zu 48 Metern vor.

Wirklich verwunderlich ist dies jedoch nicht. Nixon Fork ist eine ehemals aktive Mine. Dort wurde bereits von 1995 bis 2007 gefördert. Damals kamen insgesamt 175.000 Unzen Gold an die Oberfläche, die durchschnittliche Mineralisierung betrug 39 Gramm Gold je Tonne. Seit September 2009 gehört die Mine im Tintina-Goldgürtel von Alaska zu Fire River Gold. Der „neue" Eigentümer will noch im laufenden Sommer die Produktion wieder aufnehmen. Die Infrastruktur ist vorhanden. Eine Produktionsanlage kann bis zu 200 Tonnen Gestein täglich verarbeiten. Auch stehen Minenfahrzeuge, Bohrgeräte, ein Wohncamp, Bürocontainer und ein Landeplatz zur Verfügung.

Mit den aktuellen Bohrarbeiten will die Gesellschaft noch genauere Details über die Beschaffenheit des Bodens erlangen, bevor die eigentliche Produktion startet. Außerdem kann die mineralisierte Zone so weiter ausgedehnt werden. Die neuen Resultate zeigen, dass der Erzkörper in dem untersuchten Gebiet größer als gedacht ist. Neue Schätzungen zu den Reserven gibt es jedoch noch nicht. Das Bohrprogramm wird allerdings trotz des anstehenden Förderstarts fortgesetzt, um weitere Möglichkeiten zu erforschen. Wie die aktuellen Zahlen zeigen, sind die Chancen dafür alles andere als schlecht.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de