Die Mühle läuft
Fire River Gold - 4. Juli ist ein Meilenstein
Mittwoch, 06. Juli 2011, 16:15
Bei den Arbeiten auf der Nixon Fork Mine gibt es erkennbare Fortschritte. Besonders deutlich wird dies am Zustand der Verarbeitungsmühle. Diese hat den Betrieb aufgenommen.
Der 4. Juli ist für Fire River Gold (WKN: A0YED7) ein wichtiges Datum. Seit diesem Tag läuft die Produktionsmühle auf dem Areal der Nixon Fork Mine. Noch ist nicht die volle Kapazität erreicht, in einer ersten Arbeitsstufe wollen die Verantwortlichen die Mühle auf 80 Prozent hochfahren. Auch laufen noch nicht alle Teile der Anlage, dies soll nach für nach geschehen. In einem allerersten Schritt wurde der Zerkleinerungsapparat gestartet. Hier wird Material gewonnen, das für den Straßenbau eingesetzt wird.
Zunächst sollen in der Anlage dann vor allem niedrig mineralisierte Gesteine verarbeitet werden, so will man Erfahrungen mit der Anlage sammeln. Später wird die Anlage zudem mit Zyanidlauge arbeiten, was die Goldförderung erleichtern wird. Ende Oktober soll schließlich die volle Arbeitsfähigkeit der Anlage erreicht sein. Dann können täglich 150 Tonnen Gestein verarbeitet werden.
Doch nicht nur auf der Mühle gibt es Fortschritte. Die Mine selber wird ebenfalls immer weiter ausgebaut. Die Modernisierungsarbeiten sind abgeschlossen, die Belüftung wurde verfeinert, an der weiteren Infrastruktur wurde erfolgreich gearbeitet. Wichtig ist es, eine Verbindung zwischen der Crystal Mine und der Mystery Mine auf dem Areal herzustellen. Nur dadurch können die künftigen Arbeiten auf der Mystery Mine sichergestellt werden. Hier liegen fast 50.000 Tonnen Gestein mit einem hohen Goldgehalt. Außerdem können durch den Zusammenschluss weitere Areale besser erkundet werden. Die Unternehmensführung zielt dabei besonders auf die interessanten Gebiete Southern Cross und J5A ab. Bis Oktober 2011 soll die Mine ihre volle Produktion erreicht haben. Geplant ist eine monatliche Förderung von 3.800 Unzen Gold.
Das Gold soll jedoch nicht nur aus dem auf der Mine geförderten Gestein kommen. Vor der neuen Mühle liegen noch hohe Halden an altem Material. Insgesamt warten 2.900 Tonnen Gestein mit unterschiedlichen Mineralisierungsgraden auf die Verarbeitung.
Vorsorge trifft die Unternehmensspitze hinsichtlich des Eindringens von Wasser in der Mine. Vor allem im Frühjahr, wenn die große Schneeschmelze eintritt, kann das Grundwasser auf 6 Meter und mehr ansteigen. Unter anderem mit großen Tanks will man dem entgegenwirken. Die installierten Reservoirs können insgesamt 270.000 Gallonen Flüssigkeit aufnehmen. Damit sollte das Wasserproblem beseitigt werden können.
Die Sicherheit der Anlage wird von Fire River Gold groß geschrieben. Ein Sicherheitsdienst sorgt dafür, dass nichts geschieht. Er begleitet auch die Goldtransporte vom Areal zu den Kunden. Hier laufen die Verhandlungen mit Abnehmern. Eine Reihe von großen Interessenten steht mit der Gesellschaft in Gesprächen. Diese sollen offenbar bald erfolgreich abgeschlossen werden.
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Quelle: » GOLDINVEST.de
