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Große Ziele

In zehn Jahren will Russland der größte Goldproduzent der Welt sein

Montag, 01. August 2011, 14:55
In den vergangenen Jahren ist Südafrika im internationalen Rennen um die größte Goldproduktion vom Thron gestoßen worden. Durch ausländische Investitionen gestützt, hat sich China auf Rang Eins geschoben, während Australien und die USA auch weiterhin um Platz Zwei streiten.

Von der Mitte der Tabelle aber erhebt auch Russland Ansprüche. Doch will man sich nicht damit zufrieden geben, nur zu den drei größten Goldproduzenten der Welt aufzuschließen. Moskau verfolgt den ehrgeizigen Plan, Chinas scheinbar unveränderliche Dominant des globalen Marktes zu brechen.
Valery Rudakov, Chairman des russischen Komitees für Minenproduktion erklärte, dass dieses Ziel erreichbar sei, vorausgesetzt neuerliche Anstrengungen und Investitionen werden ab diesem Jahr in eine hochwertige Exploration kanalisiert. Bereits auf einer Metallkonferenz in Moskau im Februar hatte Rudakov behauptet, dass eine Fokussierung auf die Optimierung von Strategien und Methoden zur Effizienzsteigerung der Produktion dazu führen könne, dass die nachgewiesenen Ressourcen um 15.000 Tonnen oder mehr steigen würden.

In den kommenden zehn Jahren könne Russland zum größten Goldproduzenten der Welt aufsteigen, was man auch unbedingt erreichen wolle, erklärte er weiter, und wies auf die umfangreichen Ressourcen hin, die das Land im Gegensatz zu anderen Nationen zu seiner Verfügung habe.

Die Bekanntgabe dieses neuen Ziels folgt auf ein für die Branche enttäuschendes Jahr 2010, da mehrere Minen Verluste meldeten. Die russische Goldproduktion fiel im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2009 um 1,89% auf insgesamt 201 Tonnen, während der Abbau des gelben Metalls um 1,72% zurückging.

Trotz dieser negativen Daten ist aber Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Der größte Produzent des Landes Polyus Gold (WKN A0HMLF) meldete für 2010 einen Anstieg des Goldausstoßes um 10%. Grund sei eine neue Anlage auf dem Goldfeld Blagodatnoye in Krasnoyarsk. Der Bau der Anlage hatte nur 30 Monate in Anspruch genommen, ein Zeitraum, der anderen Unternehmen der Branche als Ansporn dienen könnte.
Viele Branchenmitglieder stimmen überein, dass eine verstärkte Diskussion und Koordination bei der Erreichung des großen Ziels sehr hilfreich sein werden. Gleichzeitig aber müssen im gesamten russischen Goldsektor aber auch die Ausrüstung und die technischen Methoden auf den neuesten Stand gebracht werden, damit man eine Chance hat, China vom Thron zu stoßen.

Im Zentrum des Themas aber liegt die Notwendigkeit für Investoren Mut zu zeigen und junge Bergbauunternehmen zu unterstützen, die dann die Basis für die Exploration legen können, was dann zu einem Produktionsprozess führen würde, der sowohl ehrgeizig als auch effizient wäre. Das bedeutet, Russland muss sich auf seine Wurzeln besinnen: Erst das Potenzial genau verstehen und dann darauf bestehen, dass Fortschritte gemacht werden.

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Quelle: » GOLDINVEST.de