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Neue Mitarbeiter sorgen für Dynamik

Andover Ventures verstärkt sein Team


Geschrieben von Redaktion • 26. November 2010 • Druckversion

Bei Andover Ventures werden weitere Spezialisten eingestellt. Das Ziel ist klar, man will mit der Entwicklung der Projekte vorankommen. Vor allem das Tintic-Projekt wird dabei forciert.

Drei Liegenschaften bearbeitet Andover Ventures (WKN: A0KE0H) derzeit mit Priorität, ein Areal im Nordwesten von Alaska sowie zwei Gebiete im US-Bundesstaat Utah. Vor allem der historische Minenbereich von Tintic steht dabei derzeit besonders im Fokus. Das Gebiet liegt südlich von Salt Lake City in der Nähe des Utah Lake. Hier wurde bereits früher Bergbau betrieben, die Förderung endete 2002. Daher ist noch eine gut ausgebaute, wenn auch in Teilen etwas veraltete Infrastruktur vor Ort vorhanden. Derzeit prüft Andover Ventures, wo die Bergbautätigkeiten auf dem etwa 16.000 Acres großen Gelände wieder aufgenommen werden sollen. Gleichzeitig wird nach neuen Lagerstätten auf dem Gebiet gesucht.

Der gesamte Tintic-Distrikt ist für seine Rohstofffunde bekannt. Bisher wurden dort 2,3 Millionen Unzen Gold und 250 Millionen Unzen Silber abgebaut. Dazu kommen 250 Millionen Pfund Kupfer sowie 2,2 Milliarden Pfund Blei. Die Förderkosten für Gold lagen bei den letzten Förderungen 2002 bei weniger als 125 Dollar je Unze. Umgerechnet auf die Gesteinsmenge beliefen sich die Kosten pro Tonne auf weniger als 90 Dollar. Auf insgesamt 23 Stellen, für die Andover eine Lizenz hat, gab es früher Förderungen.

Die fünf neuen Mitarbeiter des kanadischen Unternehmens sollen genau dort aktiv werden. Sie sind Spezialisten auf ihren Gebieten, haben weltweit in der Branche gearbeitet und verfügen über das notwendige Spezialwissen. So soll ein genauer Entwicklungs- und Produktionsplan für den Bereich erstellt werden. Ziel ist es, einen Masterplan für Tintic zu realisieren. Augenmerk gelegt werden soll dabei auch auf zusätzlich abbaubare Erzlagerstätten.

Das in Tintic erwirtschaftete Geld will Andover Ventures in das Projekt von Burgin investieren. Nach den bisherigen Modellrechnungen gibt es dort 5 Millionen Tonnen abbaubares Gestein. Die darin enthaltenen Metalle sollen brutto einen Wert von 3 Milliarden Dollar haben. Auf Burgin steht weniger die Goldproduktion im Fokus, hier werden großen Mengen an Silber, Blei und Zink erwartet.

Ein anderes Projekt von Andover Ventures hat sogar die Aufmerksamkeit des Bergbaugiganten Rio Tinto (WKN: 855018) angezogen. Das Big Hill Project wird von einer Tochter von Rio Tinto, Kennecott Exploration Company, unterstützt. Das Unternehmen soll eine Vormachbarkeitsstudie für das Big Hill Project erstellen oder für Explorationsarbeiten 20 Millionen Dollar ausgeben. Im Gegenzug erhält man 51 Prozent der Anteile an Big Hill. Wenn man auch alle Kosten übernimmt, die bis zu einer Machbarkeitsstudie anfallen, erhöht sich der Anteil um weitere 4 Prozent. Auf Big Hill konzentriert sich die Arbeit auf Kupfer, Gold und Molybdän. Die Region ist bekannt für ihre Kupferlagerstätten. Nur etwa 40 Meilen von Big Hill entfernt betreibt Rio Tinto die Bingham Canyon Mine im offenen Tagebau. Die Mine gehört weltweit zu den Größten ihrer Art.

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Quelle: » GOLDINVEST.de