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Der Produktionsbeginn rückt näher

Rio Alto macht große Fortschritte auf dem Goldprojekt La Arena


Mit einem Kurssprung von mehr als 10% bis knapp über die Marke von 2,00 kanadischen Dollar begrüßten gestern Abend die Aktionäre des angehenden Goldproduzenten Rio Alto Mining Limited (WKN: A0QYAX) die neuesten Nachrichten über den aktuellen Stand der Bauaktivitäten auf dem Goldoxidprojekt des Unternehmens La Arena in Peru.

Rio Alto hatte die Konstruktionsarbeiten auf La Arena schon im August in Angriff genommen, unmittelbar nachdem man die Genehmigung des Umweltgutachtens für das Goldoxidprojekt erhalten hatte. Und wie jetzt gemeldet wurde, konnte das Unternehmen von COO und President Alex Black seitdem bereits beachtliche Fortschritte erzielen.

Wir zitieren:

- die Erdarbeiten in Verbindung mit dem 9 Hektar großen Laugungsbecken 1A, in dem später das Fördererz aufgehaldet wird, wurden vollständig abgeschlossen und 70 % des Beckens wurden mit einer Geo-Dichtungsfolie ausgelegt.

- die Erdarbeiten in Verbindung mit dem PLS (Pregnant Liquor Storage)-Teich, der ein Fassungsvermögen von 60.000 m⊃3; besitzt, wurden vollständig abgeschlossen und es wurde mit der Installation des Drainagesystems begonnen. Nach Abschluss der Installationsarbeiten wird der Teich mit einer Dichtungsfolie ausgelegt.

- die Bauarbeiten hinsichtlich des Standorts der Goldaufbereitungsanlage wurden vollständig abgeschlossen.

- mit der Konstruktion eines Camps für 300 Arbeiter, der Kantinen und Bergwerksbüros wurde begonnen, wobei die Bergwerksbüros voraussichtlich bis Ende Dezember fertig gestellt werden. Der Abschluss der Bauarbeiten an den Kantinen wird gegen Ende Januar und die Fertigstellung der Unterkünfte für die Arbeiter wird gegen Ende März erwartet.

- die Produktion der Overliner für die Laugungsbecken läuft und wird bis zur Erzaufhaldung im Januar abgeschlossen sein.

- der Bau einer neuen Schule für 300 Schüler (Grund- bis Realschule) hat begonnen. Die neue Schule wird Anfang März zu Beginn des neuen Schuljahres fertig sein.

Doch damit nicht genug, beauftragte Rio Alto doch bereits im Oktober Heap Leaching Consulting mit dem Bau der Aufbereitungsanlage. Hier wurden bislang (wir zitieren erneut):

- die Geräte für die Adsorptions-/Desorptions-Kreisläufe in der Goldaufbereitungsanlage in HLCs Werkstatt in Huachipa am Stadtrand von Lima fertig gestellt.

- die Bauteile für den Adsorptions-Kreislauf und den Zyanidmischungskreislauf nach La Arena transportiert und vor Ort montiert.

- die Dieselgeneratoren nach Lima geliefert, wo sie jetzt auf den Transport nach La Arena warten.

Darüber hinaus hat Rio Alto bereits so genannte RC-Bohrungen (Reverse Circulation, Rückspülbohrungen) zur Gehaltskontrolle in dem für das erste Abbaujahr bestimmten Tagebaubereich aufgenommen und auf dem Gebiet der Calaoroco-Grube schon Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 8.500 Metern durchgeführt. Mitte Januar 2011 soll dann auch im Bereich der Ethel-Grube ein rund 4.000 Meter umfassendes RC-Bohrprogramm zur Gehaltskontrolle beginnen.

Ein wenig Probleme bereitet Rio Alto lediglich das Wetter. Denn die Unternehmensrichtlinien sehen vor, dass die Konstruktionsarbeiten eingestellt werden, wenn der Betrieb von schwerem Gerät im nassen Gelände nicht mehr als sicher gilt. Auf Grund dessen verlor man bislang 15 Konstruktionstage. Dennoch will Rio Alto das erste Fördererz (mit nur wenigen Wochen Verspätung) schon im Januar im Laugungsbecken aufhalden und mit der Säureberieselung im Februar zu beginnen. Die Aufbereitungsanlage soll im März anlaufen und die Produktion der ersten Goldbarren Ende April erfolgen. Vorausgesetzt, der starke Regen führt nicht zu weiteren Verzögerungen.

Wir begrüßen es sehr, dass Rio Alto seine Aktionäre über den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem La Arena-Projekt in Kenntnis setzt. Wie am gestrigen Kursverlauf zu beobachten, wurde dies von den Investoren auch honoriert. Die kleine Verzögerung auf Grund der Witterungsbedingungen betrachten wir als nicht erheblich. Sollte das Unternehmen den oben skizzierten Zeitplan bis zum Guss der ersten Goldbarren ungefähr einhalten können, rechnen wir mit weiter steigenden Kurse. Der größte Schub, dürfte aber – unserer Ansicht nach – kommen, wenn und falls sich abzeichnet, dass Rio Alto seine Produktionsziele erreichen dürfte.

Natürlich bestehen auch in diesem Stadium noch Risiken für Rio Alto, das Projekt und den Aktienkurse. Angesichts der erzielten Fortschritte und der professionellen Vorgehensweise des Managements sind wir aber der Meinung, dass diese deutlich gesunken sind. Die Chancen für Unternehmen und Aktie betrachten wir weiterhin als ausgezeichnet.

Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und GOLDINVEST.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen GOLDINVEST.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de