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Die Analysten von Wellington West Capital Markets sind schon seit Längerem davon überzeugt, dass die Aktien der South American Silver (WKN A0MLL6) einen „Kauf“ darstellt. Jetzt haben die Experten ihr Kursziel für die Aktie, die aktuell bei 1,52 CAD notiert, auf 2,20 CAD angehoben.

Wellington West senkt den Risikoabschlag für die Bewertung von South American Silver von 19 auf 12%, wodurch dann das Kursziel wie beschrieben ansteigt. Grund für die verbesserte Risikoeinschätzung ist, dass laut den Analysten die Differenz zwischen bolivianischen und US-amerikanischen Bonds von mehr als 5 auf nun ungefähr 3% gesunken ist.
Auch würden verschiedene Rating-Agenturen das Länderrisiko für Bolivien, wo South American Mai 2010 auf B angehoben und Fitch seinerseits erst im Oktober ein B+ vergeben.
Von Unternehmensseite erwartet Wellington West bis zum Jahresende metallurgische Arbeiten und ein Update der bestehenden Ressourcenkalkulation. Dies seien entscheidende Schritte für eine im ersten Quartal 2011 zu erwartende vorläufige Beurteilung des Projekts.
Man behalte also die Empfehlung „Kaufen“ bei und hebe das Kursziel von 1,45 auf 2,20 Dollar an. Die Berechnung des Kursziels beruhe auf einem Silberpreis von 17 USD pro Unze (aktueller Silberpreis: 28,42 USD pro Unze) und einem Net Asset Value mit einem Abschlag von 12% (statt bisher 19%) von 2,23 CAD.
South American Silver Corp. ist ein wachstumsfokussiertes Explorationsunternehmen, das sich auf die Exploration und Entwicklung seines Silber- und Indium-Projekts Malku Khota in Bolivien – eines der größten noch nicht entwickelten Silber- und Indiumprojekte der Welt – und des Kupfer- und Goldprojektes Escalones in Chile konzentriert.
Am weitesten ist South American Silver dabei mit Malku Khota fortgeschritten. Hier konnte das Unternehmen bereits eine Ressource von 145 Mio. Unzen Silber und 845.000 Kilogramm Indium in der Kategorie „angezeigt“ definieren. In der Kategorie „geschlussfolgert“ kommen noch einmal 178 Mio. Unzen Silber und 968.000 Kilogramm Indium hinzu. Derzeit läuft bereits eine weitere Bohrkampagne auf dem Projekt und das Unternehmen plant, die Ressource noch im Herbst dieses Jahres ausweiten zu können. Eine aktualisierte vorläufige Beurteilung der Wirtschaftlichkeit, die von einem höheren Durchsatz der Verarbeitungsanlage ausgeht, soll Ende 2010 fertig gestellt werden.
Bei der Kupfer- und Goldlagerstätte Escalones in Chile handelt es sich nach Aussage des Unternehmens um ein großflächiges System in einem Kupferminendistrikt von Weltklasse, in dem unter anderem auch El Teniente liegt, eine der größten Untertagekupferminen der Welt. Bisher sind hier allerdings nur begrenzte historische Daten verfügbar, die allerdings Kupfergehalte von mehr als 1% an der Oberfläche aufzeigen sowie ein potenziell großes, noch nicht getestetes Porphyr-System mit Gehalten von 0,6% Kupfer. Hier sieht South American Silver die Chance, die Lagerstätte schnell zu einer signifikanten definierten Ressource voran zu bringen.
Das Unternehmen verfügt derzeit über 8 Mio. Dollar Cash und Cashäquivalente. 30% der ausstehenden Aktien liegen in den Händen von Schweizer Investoren, die am IPO von South American Silver beteiligt waren. Weitere 20% hält das Management des Unternehmens selbst.

Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und GOLDINVEST.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen GOLDINVEST.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.

Quelle: » GOLDINVEST.de