StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageAnalysenNewsWissenAutorenChartsHandelForum

News:

News zu Silber

News zu Edelmetallen

News zu Minen

News zu Wirtschaft

News zu Währungen

News zu Edelmetallen:

Edelmetallnews 2008

Edelmetallnews 2009

Edelmetallnews 2010

Edelmetallnews 2011

Edelmetallnews 2012

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

News-Select (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

Silberkurs für Investoren

Gold wieder über 1700 US-Dollar

Montag, 30. Januar 2012, 13:20
von Martin Weiss
Die Bärenmarktrallye setzte sich auch in der vergangenen Handelswoche fort. Beim deutschen Leitindex ging es fast 1,7 Prozent nach oben.
Der Endstand lag bei 6512 Zählern. Größter Gewinner unter Deutschlands Standardwerten war im Wochenvergleich das Papier der Deutschen Börse. Hier ging es gut zehn Prozent nach oben. Die Siemens-Aktie war indes der Top-Wochenverlierer. Die am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen fielen enttäuschend aus. Insofern kam die Siemens-Aktie mit einem Wochenverlust von gut drei Prozent noch relativ glimpflich davon.

Niedrigstzinspolitik bis Ende 2014

Im Gegensatz zu Deutschlands Standardwerten gab der Dow Jones Industrials Average in der abgelaufenen Woche um ein knappes halbes Prozent nach. Obwohl die US-Notenbank verkündete, den US-Leitzins bis Ende des Jahres 2014 in einem Korridor zwischen 0 und 0,25 Prozent zu belassen, konnten Amerikas Standardwerte nicht wirklich profitieren. Des weiteren gab der Offenmarktausschuss ja bekannt, die Operation Twist ebenfalls weiter fortzusetzen. Das Ziel dieser Operation ist ja, die Zinsen am langen Ende weiter künstlich tief zu halten.

QE 2.5"

Es verwundert also wenig, wenn selbst der anerkannte Fondsmanager der Investmentgesellschaft PIMCO, Bill Gross, vor dem Hintergrund dieses Maßnahmenbündels von QE 2.5" spricht. So, bringen wir es kurz und knapp auf den Punkt. Nach der von der EZB betriebenen europäischen Art des Quantitative Easing" rückt auch die US-Notenbank von dieser Politik nicht ab. Mit gravierenden Folgen.

Folgen von QE 2.5

Eine Konsequenz ist sicherlich mittel- bis langfristig die Fortsetzung der Abwertung der Landeswährung, des US-Dollars. Hinzu kommt, dass die Kaufkraft der amerikanischen Bevölkerung weiter erodiert wird. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Preisanstieg bei Rohwaren bzw. überlebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen weiter angeheizt wird. Und gleichzeitig wird das Gros der Ersparnisse der Bevölkerung mittels negativer Realverzinsung schleichend entwertet. Ja, für den Durchschnittsamerikaner sind das wahrlich keine guten Nachrichten. Im Gegenteil.

Goldpreis schnellt hoch

Wenig verwunderlich also, dass der Goldpreis deutlich anzog. Im Wochenvergleich ging es um fast 75 US-Dollar je Unze bzw. 4,5 Prozent nach oben. Der Endstand am Freitag lag bei 1738 US-Dollar bzw. 1314 Euro. Und es spricht sehr, sehr wenig für ein rasches Ende der Gold-Hausse. Im Gegenteil. Zweifelsohne, inflate oder die", das ist das Motto der Politik der US-Notenbank. Es bietet sich daher nach wie vor an, Gold an schwachen Tagen weiter zu kaufen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de