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Silberkurs für Investoren

Gold - 2012 setzt sich der Aufwärtstrend fort

Dienstag, 24. Januar 2012, 15:57
2011 ist ein weiteres Rekordjahr für das Gold. Der Preis hat sich erneut verbessert, Zentralbanken auf der ganzen Welt erhöhen ihre Vorräte.
Trotz aller Volatilität setzt der Goldpreis auch 2011 wieder neue Rekordmarken. Zum elften Mal in Folge liegt der Preis je Unze am Jahresende über dem Vorjahreswert. 2011 beträgt das Plus rund 9 Prozent. 1.531 Dollar müssen je Unze bezahlt werden. Damit ist der Kurs ein ganzes Stück vom September-Hoch entfernt, damals wurden 1.920,30 Dollar je Unze in Rechnung gestellt.

Ende 2010 mussten dagegen nur 1.405 Dollar für die Unze bezahlt werden. Geht man noch weiter in die Historie des Goldpreises zurück, erkennt man, wie sehr die immer weiter steigende Nachfrage den Preis nach oben gebracht hat. Ende 2005 kostete die Unze 513 Dollar, Ende 2000 gab es die Unze schon für 274,50 Dollar. Fast schockierend wirkt dabei der Preis, der am 31. Dezember 1970 für eine Unze Gold gezahlt werden musste: 37,40 Dollar.

Es kommt bei diesen Statistiken immer auch darauf an, in welchen Währungen man die Preisveränderungen berechnet. Liegt das Plus in Dollar im abgelaufenen Jahr bei rund 9 Prozent, kommt man, falls man mit türkischer Lira gezahlt hat, auf einen Anstieg von 34 Prozent. Ähnlich ist das Verhältnis beim südafrikanischen Rand. Hier liegt das Plus auf Jahresbasis bei 33,8 Prozent.

Ganz genau ermitteln kann man nicht, wie viel Gold von den Zentralbanken 2011 erworben wurden. Schätzungen des World Gold Council besagen, dass sie ihren Goldschatz um rund 450 Tonnen erhöht haben. Vor allem die Schwellenländer waren dabei als Käufer aktiv, sie wollten sich damit gegen Währungsschwankungen absichern und auf alternative Investmentmöglichkeiten setzen. Insbesondere im dritten und vierten Quartal, also auf dem Höhepunkt der Eurokrise und der Schuldenkrise in den USA, haben die Zentralbanken auf dem Markt als Käufer agiert.

Auch bei den Exchange Traded Funds (ETFs) gibt es eine weiter hohe Nachfrage nach Gold. Ähnlich wie bei den Zentralbanken liegt der Schwerpunkt der Einkäufe in den Monaten September bis Dezember. Insgesamt haben die ETFs ihre Schatzkammern im Jahresverlauf um 153 Tonnen aufgestockt, rund die Hälfte davon (75 Tonnen) entfällt auf die letzten Monate des Jahres. Damit waren die ETFs am Markt jedoch nicht so rege wie 2010. Damals stockten sie die Lager um 367,7 Tonnen auf.

Der World Gold Council ist hinsichtlich der künftigen Goldpreisentwicklung positiv gestimmt. Man erwartet weiter steigende Kurse. Wie hoch der Preis 2012 gehen kann, wird jedoch nicht gesagt. Nachdem der Preis einen Boden gefunden hat, rechnen die Experten aber auch aufgrund der unverändert hohen Nachfrage wieder mit einer Aufwärtsbewegung.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de