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Silberkurs für Investoren

US-Dollar zündet Gold-Rakete

Montag, 16. Januar 2012, 13:15
Gold ist zurzeit so überverkauft wie seit Januar 2009 nicht mehr, und wir wissen ja alle, was danach geschah: Das gelbe Metall konnte seinen Preis innerhalb von weniger als drei Jahren von USD 800 pro Unze auf USD 1.900 pro Unze mehr als verdoppeln.

Nachdem Gold im Sommer 2011 auf sein jüngstes Allzeithoch kletterte, kam es zu einer heftigen Korrektur. Dieser Abverkauf – der einsetzte, als das Metall aufgrund einer unglaublichen Euphorie massiv überkauft war – wurde durch den erstarkenden US-Dollar noch zusätzlich beschleunigt. Mittlerweile ist aber der US-Dollar überkauft und mindestens so beliebt, wie es Gold im Sommer 2011 war. Die Zeit für einen Dollar-Abverkauf scheint also gekommen, was Gold aller Vorausschau nach ordentliche Zuwächse bescheren dürfte.

Denkt man über die Rolle des US-Dollars als Goldpreistreiber nach, kommen bei den Langzeit-Goldinvestoren und Spekulanten auf einmal wieder jede Menge eingestaubter Erinnerungen hoch. Ein Goldbullenmarkt weist drei Phasen auf, und die Goldpreisentwicklung zu Beginn des 21. Jahrhunderts konnte praktisch vollumfänglich auf die Entwertung des US-Dollars zurückgeführt werden. Gold bewegte sich entgegengesetzt zum US-Dollar, bis dann ab Mitte 2005 die zweite Phase des säkularen Goldbullenmarkts einsetzte, was zur Folge hatte, dass die weltweite Nachfrage von nun an zum entscheidenden Preistreiber wurde.

Gold hatte sich von seiner Dollar-Bindung befreien können und fing damit an, in allen Währungen gleichzeitig Zugewinne zu verbuchen. Und während ich mich bei meinen früheren Analysen zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts auf den überwältigenden Einfluss des US-Dollars bei der Goldpreisentwicklung konzentrierte, trat in der zweiten Hälfte des letzten Jahrzehnts zunehmend die weltweite Goldnachfrage in den Vordergrund. Wenn wir uns jetzt also erneut mit der alten negativen Korrelation zwischen Gold und dem US-Dollar beschäftigen, fühlt sich dies in der Tat ziemlich komisch an, ganz egal, wie passend dieser Ansatz auch sein mag.

Aber die Charts lügen nicht. Innerhalb der letzten sechs Monate hat der Dollar erneut seine Rolle als vorherrschender Goldpreistreiber zurückerlangt. In der nachfolgenden Grafik, die den Goldpreis und den US-Dollar-Index (USDX) ausweist, schauen wir uns diese neubelebte Beziehung etwas genauer an. Der USDX ist ein wichtiger Indikator, der den Dollar einem vom Euro dominierten Währungskorb aus einer Handvoll Währungen gegenüberstellt...............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de