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Silberkurs für Investoren

Steigende Schuldenniveaus werden Goldpreis auf USD 10.000 pro Unze jagen

Sonntag, 08. Januar 2012, 19:13
Rede von Nick Barisheff von BMG Bullion während des 18. Investment-Ausblicks des kanadischen Empire Clubs. Heute würde ich mein Augenmerk gerne auf einen sehr wichtigen Aspekt legen: Die direkte Beziehung zwischen dem steigenden Goldpreis und den steigenden Staatsschuldenniveaus, die zur Währungsentwertung führen. Da wir die Performance von Investments in Währungen bemessen, ist es nur folgerichtig, das der Ausblick für die Entwicklung der Währungen von entscheidender Bedeutung ist.

Und um die Beziehung zwischen den Schuldenniveaus und Gold zu begreifen, müssen wir zunächst erst einmal verinnerlichen, dass Gold Geld ist. Gold ist nicht einfach nur ein industrieller Rohstoff wie Kupfer oder Zink, sondern wird bei den meisten Großbanken in ihren Währungsabteilungen und eben nicht in deren Rohstoffabteilungen gehandelt.

Die Umsätze der Londoner Edelmetallbörse LBMA belaufen sich auf über USD 37 Milliarden am Tag, während das gesamte tägliche Goldhandelsvolumen mit dem Fünf- bis Siebenfachen dieses Betrags veranschlagt wird – wir haben es hier also ganz eindeutig nicht bloß mit der Schmucknachfrage zu tun.

Die weltweiten Zentralbanken wissen ganz genau, dass Gold Geld ist: Nach jahrzehntelangen moderaten Goldverkäufen haben sich die Zentralbanken seit 2009 wieder in Nettokäufer verwandelt. Dieser Trend verstärkte sich in 2010 weiter und gewann in 2011 sogar noch zusätzlich an Fahrt. Sie kaufen Gold, um damit ein Gegengewicht zu ihren abwertenden Währungen zu schaffen.

Die nachfolgende Grafik zeigt deutlich, dass die US-Staatsverschuldung (violett) und der Goldpreis mittlerweile eine synchrone Kursentwicklung aufweisen. Diese Beziehung dürfte höchstwahrscheinlich auf absehbare Zeit bestehen bleiben. Die rote Linie zeigt, dass die US-Regierung im Rahmen ihrer Haushaltspolitik fortwährend gegen die gesetzlich festgeschriebene Schuldengrenze stößt.

In offiziellen Schätzungen wird davon ausgegangen, dass die Verschuldung der USA im Jahre 2015 USD 23 Billionen erreichen wird, und sollte die Beziehung zwischen Gold und der Staatsverschuldung weiter aufrecht erhalten werden, würde dies einen Goldpreis von USD 2.600 pro Unze bedeuten. Blicken wir jedoch auf die Geschichte und nehmen sie als Hinweisgeber, dann ist so gut wie sicher, dass die tatsächlichen Regierungsausgaben die ursprünglichen Schätzungen am Ende bei Weitem übersteigen werden, wodurch der Goldpreis natürlich ebenfalls bedeutend stärker stiege.

Und es geht ja hier nicht nur um die USA. Der Mehrzahl der westlichen Länder hat mittlerweile völlig unhaltbare Schuldenniveaus erreicht, deren Abbau schlichtweg unmöglich ist. Hier sollte vielleicht noch angemerkt werden, dass die US-Notenbank Federal Reserve im Gegensatz zur Europäischen Zentralbank in der Lage ist, ohne jedwede Beschränkungen neues Geld zu schaffen und in Umlauf zu bringen.

Seit über 50 Jahren fungiert der US-Dollar mittlerweile als...............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de