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Der große Knall: Zahlungsunfähigkeit der USA stellt Gold- und Silbermarkt auf den Kopf

Donnerstag, 28. Juli 2011, 06:59
Beim Debakel rund um die US-Schuldenobergrenze entsteht zunehmend der Eindruck, als hätten die Politiker ernsthaft vor, es bis zur Zahlungsunfähigkeit zu treiben. Sollte dies tatsächlich passieren, würde das weltweite Geldsystem irreparabel Schaden nehmen. Die Folgen dieses Scheiterns würden den Edelmetallmarkt und die Weltwirtschaft grundlegenden Veränderungen unterwerfen

Julian Phillips, Gold Forecaster, 26.07.2011

Vergangenen Freitag gingen wir noch davon aus, dass die Krise der US-Schuldenobergrenze am Montag zu Beginn des asiatischen Handels vorbei sei. Das Wochenende ist mittlerweile vorüber und die Aussichten auf eine Vereinbarung sind ebenfalls dahin. Die Märkte sind aktuell sehr nervös und fangen nun damit an, sich darüber zu sorgen, was passiert, sollte es den beiden Kongressparteien nicht gelingen, eine Einigung zu erzielen.

Im Grunde handelt es sich hierbei lediglich um ein politisches Spiel, wo jeder versucht, die Gegenseite dazu zu bewegen, als erster klein beizugeben. Doch die zwei politischen Führer vertreten hier nicht nur sich selbst, sondern vornehmlich ihre landesweiten Parteien, weshalb das Feingefühl fehlt, rechtzeitig von den eigenen Forderungen zurückzutreten. Die Struktur der politischen Entscheidungsfindung gibt das überhaupt nicht her. Und nicht nur das – selbst nach einer Einigung bräuchte es auch noch ein paar Tage, bis eine neue Schuldenobergrenze überhaupt Gesetzeskraft erlangt.

Kommt es nun zu einem Zahlungsausfall der US-Regierung, und wenn ja, was hat das dann für die Edelmetalle zu bedeuten?

Die allgemeinen Folgen eines Zahlungsausfalls der USA

Wir sollten uns an dieser Stelle noch einmal vergegenwärtigen, dass die Vereinigten Staaten nicht das Zentrum des globalen Goldhandels sind. Fakt ist, dass ganz Nordamerika gerade einmal 8% der weltweiten Nachfrage nach Goldschmuck, Goldbarren und Goldmünzen stellt. Europa und Russland sind für weitere 13% verantwortlich. Mit anderen Worten: Die maßgeblichen Triebkräfte des Goldmarkts haben mit den Finanzangelegenheiten der Industrieländer nichts zu tun.

Die Industrieländer stellen jedoch die Distributionssysteme und die Märkte für den weltweiten Goldhandel. Die Auslieferung des physischen Metalls erfolgt vornehmlich über London und die Edelmetallbanken. Die Edelmetallbanken erhalten die Metalle von den Scheideanstalten, die es zuvor als Rohmaterial von den Minen bekamen. Die Banken beliefern dann – hauptsächlich auf Basis des Gold-Fixings – Investoren und Zentralbanken mit den gewünschten Goldmengen.

Die Industrieländer stellen auch die Spekulanten und Händler, die fortwährend mit physischem Gold, Anteilen börsennotierter Rohstofffonds oder Finanzderivaten, die Einfluss auf den Goldpreis haben, handeln.

Es sind die weltweiten Spekulanten und Investoren, welche die dramatischsten Auswirkungen auf die Preisentwicklung haben, wobei ihre Aktionen hauptsächlich kurz- und mittelfristig Wirkung entfalten.

Der tagtägliche Druck, der von................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de