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Gold & Silber: EU-Schuldenkrise als Preistreiber

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 14:08
Edelmetallexperten gehen davon aus, dass die jüngsten Kursbewegungen im Edelmetallmarkt vornehmlich auf die desaströse Situation in der Eurozone zurückzuführen sind. Viele Anleger sind enttäuscht von den Lösungsansätzen der Politiker und wenden sich stattdessen lieber sicheren Häfen zu – eine Einstellung, mit der sie unter Umständen sogar goldrichtig liegen dürften.

Gold und Silber konnten am gestrigen Handelstag um 3% bzw. 5% zulegen. Gold wird gegenwärtig wieder mit über USD 1.700 pro Unze gehandelt und ist somit so teuer wie seit 4 Wochen nicht mehr, wo Gold eine 3-tägige Korrektur durchmachte und von USD 1.800 auf zwischenzeitlich bis zu USD 1.530 pro Unze einbrach.

Silber ging ebenfalls mit einem 4-Wochenhoch in Höhe von USD 32,94 pro Unze aus dem Handel. Das weiße Metall machte seinem Ruf, äußerst schwankungsfreudig zu sein, in 2011 bereits alle Ehre und versetzte Neueinsteiger im Silbermarkt mit einer 50%igen Monsterkorrektur ins Staunen. Die Schlitterpartie nahm Ende April bei knapp USD 50 pro Unze ihren Anfang und erreichte am 26.09.2011 mit einem Kassapreis von USD 26,05 pro Unze ihren Tiefpunkt.

Viele Edelmetallexperten sind der Meinung, dass die jüngsten Preisschübe vornehmlich auf das von Hoffnungslosigkeit geprägte EU-Staatsschuldendebakel zurückzuführen sind. Die Medien berichten darüber, dass sich die Führer der Eurozonenländer untereinander anschreien, während den nationalen Parlamenten nun praktisch im Wochentakt neue Gesetzesänderungen zum Euro-Rettungsschirm vorgelegt werden. Vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus.

Der Gold- und Silberexperte Julian Phillips fasste die maßgeblichen Preistreiber im Edelmetallmarkt am 24.10.2011 wie folgt zusammen:

„Sollte die EU bei Griechenland (sie werden die nächste Tranche an Rettungsgeldern erhalten) und den anderen PIIGS-Ländern Ergebnisse vorweisen können, rechnen wir mit einer kuscheligen Erholung an den Finanzmärkten. Sollten sie die Märkte jedoch nicht davon überzeugen können, dass sie erfolgreich dabei sind, dann … nun ja, wenn Sie Achterbahnfahrten lieben, dann bleiben Sie doch einfach an Bord! Das dürfte die Fahrt Ihres Lebens werden! …

Unterdessen kaufen die Investoren auf der anderen Seite des Erdballs fröhlich und fortwährend weiter, um sich finanziell abzusichern. Sie schauen auf den Westen und sehen nur wenig Grund dafür, warum sie dem Euro oder dem US-Dollar trauen sollten. Diese Einstellung spiegelt................................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de