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Kräftiges Durchatmen

Donnerstag, 25. August 2011, 10:34
von Mr N. N.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Nun ist er also da - der scharfe Rücksetzer beim Goldpreis. Am Dienstag ging es im asiatischen Handel noch auf ein neues nominales Rekordhoch von 1912 US-Dollar hoch. Nicht einmal 48 Stunden später wurde der Goldpreis auf 1750 US-Dollar gedrückt.

Rücksetzer von gut acht Prozent

Binnen zweier Tage ging es also vom Hoch aus betrachtet um gut acht Prozent nach unten. Am gestrigen Abend erholte sich der Goldpreis wieder leicht auf 1765 US-Dollar bzw. 1223 Euro. Seit ein paar Tagen wird aus dem deutschen Edelmetallhandel wieder von verstärkten Verkäufen berichtet. Offensichtlich realisieren einige Investoren über Jahre hinweg aufgelaufene Buchgewinne.

Kräftiges Durchatmen

Womöglich sorgen sich diese Investoren davor, dass zumindest für die nächste Zukunft die 1912 US-Dollar das temporäre Hoch der Gold-Hausse gewesen sein könnte. Gut möglich, dass der aktuelle Rücksetzer vielleicht gar eine Nuance stärker ausfällt als dies die Bullen erwarten. Anders formuliert, schlimmstenfalls könnte es bis in den Bereich der 200-Tage-Linie, sprich um die 1500 US-Dollar, gehen. Das wäre dann vom Hoch aus betrachtet ein 20 Prozent-Rücksetzer.

Abschütteln der schwachen Hände

Und dann wäre es wieder so weit; die Mainstream-Medien würden in epischer Breite und dicken Schlagzeilen vom Platzen der Gold-Blase schreiben. Die "Experten" würden in den einschlägigen Sendungen dringend vom Gold-Kauf abraten. Und die kurzfristig agierenden - vermutlich noch mit Krediten gehebelten - Investoren, sprich die schwachen Hände, wären dann wohl endgültig aus dem Markt gespült. Und, selbstverständlich wäre dies für all jene, die noch nicht auf den Gold-Zug aufgesprungen sind, ein schöner Einstiegspunkt.

Aktienmärkte erholen sich leicht

Ganz im Gegensatz zum Gold konnten sich die Aktienmärkte etwas erholen. Der deutsche Leitindex kletterte auf knapp 5700 Zähler. Der Weltleitindex, der S&P 500 kam auf 1177 Punkte voran. Gut möglich, dass sich nach den herben Verlusten der Vorwochen die Aktienmärkte auch noch ein wenig weiter erholen werden. Insofern könnte es beim deutschen Leitindex maximal bis in den Bereich um 6500 Zähler gehen; beim S&P500 liegt die Zielzone um die 1250 Punkte.

Blick auf den Rentenmarkt

Mit Blick auf den Staatsanleihenmarkt war gestern zu beobachten, dass auch hier nach den Vortagen der extremen Flucht in diesen vermeintlich sicheren Hafen etwas Gewinne mitgenommen wurden. Bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen stieg die Rendite wieder an; und zwar um 14 Basispunkte auf 2,29. In Deutschland ging es bei der Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe wieder auf 2,20 Prozent hoch; bei fünfjährigen deutschen Staatsanleihen ging es auf 1,3 Prozent nach oben.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de