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Trotz bereits hoher Preise

Brancheninsider erwarten weiter steigenden Kupfer- und Goldpreis

Donnerstag, 24. März 2011, 15:24
Die Nachfrage nach Gold und Kupfer wird weiter robust bleiben, obwohl die Preise für beide Metalle in der letzten Zeit deutlich zugelegt haben. Sowohl China als auch die langsam wieder anziehende US-Wirtschaft benötigen dringend neues Angebot erklärten die Vorstände einiger der größten Unternehmen der Branche auf dem Global Mining and Steel Summit von Reuters.

Der Goldpreis in US-Dollar harrt in der Nähe der Marke von 1.440 USD pro Unze aus, angetrieben von nervösen Anlegern, die einen Sicheren Hafen suchen, währen der Kupferpreis erst im vergangenen Monat ein zwischenzeitliches Hoch bei 4,65 USD pro Pfund erreichte.

In den Vereinigten Staaten würden das Exportgeschäft und die Verbraucherausgaben wieder verbessern, der Automobilsektor zeige sich stark, sodass diese Erholung zu einer höheren Nachfrage nach Kupfer führe, erklärt Richard Adkerson, CEO von Freeport-McMoRan Copper & Gold (WKN 896476). Die US-Wirtschaft galoppiere zwar noch nicht wieder, sie nehme aber bereits wieder Fahrt auf, sagte Adkerson, Chef des größten, börsennotierten Kupferproduzenten der Welt. In den USA sei eine schrittweise aber definitive Erholung im Gange, obwohl der private und der kommerzielle Bausektor immer noch schwach seien.

Selbst mit den zwei geschlossenen japanischen Hüttenwerken, die auf Grund des gewaltigen Erdbebens dort geschlossen wurden, erwartet Freeport keine Probleme damit, die 22% seiner Kupferkonzentrate loszuschlagen, die man dort verkauft. Der japanische Markt werde zudem wieder an Stärke gewinnen, wenn das Land damit beginne, sich nach dem zerstörerischen Erdbeben, das wohl einen Schaden von mehr als 300 Mrd. Dollar angerichtet hat.

Goldcorps (WKN 890493) CEO Chuck Jeanness ist erklärte auf dem Summit in Toronto, dass der Goldpreis schlussendlich die inflationsangepassten Hochs nahe der Marke von 2.300 USD in Angriff nehmen könnte, die er vor ungefähr drei Jahrzehnten erreicht hatte. Während einerseits viele Investoren zum Gold greifen würden, um sich gegen das Risiko einer instabilen Wirtschaft und die Volatilität der Währungen abzusichern, sei die Nachfrage aus China einfach nur erstaunlich, sagte er. Nie hätte er vor zwei oder drei Jahren erwartet, dass die Nachfrage nach physischem Gold in China die in Indien übertreffen werde – und nun sei damit zu rechnen, dass dies noch im laufenden Jahr geschehe.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de