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Goldnachfrage im ersten Quartal um 11% gestiegen

Montag, 23. Mai 2011, 13:02
Im ersten Quartal 2011 ist die Goldnachfrage im Jahresvergleich um 11% auf 981,3 Tonnen gestiegen. Das ist ein Wert von 43,7 Mrd. Dollar. Vor allem die starke Nachfrage aus dem Investmentsektor und dem chinesischen und indischen Schmuckmarkt ist dafür verantwortlich berichtete der World Gold Council (WGC).

Die Investmentnachfrage, die sich aus der Nachfrage nach Barren, Münzen sowie Exchange Traded Funds (ETF) zusammensetzt, stieg in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 26% auf 310,5 Tonnen. Dabei wies China das höchste Wachstum aus und ist nun der größte Investmentmarkt der Welt. Wie der WGC weiter erklärte, würden die kurzfristigen Inflationserwartungen und steigen Einkommen im Reich der Mitte die dortige Investmentnachfrage wohl auch in Zukunft stützen.

Die größten Investments wurden bei Barren und Münzen getätigt, wo die Nachfrage im Jahresvergleich um 52% auf 366,4 Tonnen gestiegen sei. Das stellt fast eine Verdopplung des Werts von 8,6 Mrd. Dollar im ersten Quartal 2010 auf 16,3 Mrd. Dollar dar, so der WGC. Man geht zudem davon aus, dass der steigende Wohlstand in China, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, zusammen mit einer hohen Affinität für Gold die Nachfrage auch langfristig stützen wird.

China ist bereits jetzt der zweitgrößte Goldverbraucher der Welt und der WGC geht davon aus, dass sich die Nachfrage aus dem asiatischen land in den kommenden zehn Jahrne verdoppeln wird. Auch im chinesischen Markt ist der Schmucksektor noch am wichtigsten. Er machte im vergangenen Jahr fast 64% der Nachfrage aus.

In ihrer Publikation „Gold Demand Trends“ für das erste Quartal meldeten die Experten des WGC, dass die Schmucknachfrage Chinas im Jahresvergleich um 21% auf ein Rekordvolumen von 142,9 Tonnen gestiegen sei, während die Nachfrage aus Indien – der größten Stütze der Schmucknachfrage – um 12% auf 206,2 Tonnen gestiegen sei. Zusammen stammen 63% der gesamten Goldschmucknachfrage des ersten Quartals aus diesen beiden Ländern. Weltweit erreichte die Nachfrage aus dem Schmucksektor im ersten Quartal 556,9 Tonnen Gold, was einem Gegenwert von 24,8 Mrd. Dollar entspricht.

Gleichzeitig, so der WGC weiter, ging das Goldangebot von 912,1 Tonnen im ersten Quartal 2010 auf 872,2 Tonnen im gleichen Zeitraum dieses Jahres zurück. Dies sei auf einen starken Anstieg der Käufe aus dem offiziellen Sektor (vor allem Notenbanken) zurückzuführen sowie darauf, dass 6% weniger recyceltes Gold auf den Markt gekommen sei als im ersten Quartal des vergangenen Jahres.

Im Gegensatz dazu stieg die Minenproduktion um 44 Tonnen gegenüber dem Vorjahresquartal, was einen Zuwachs von 7% bedeutet. Laut dem WGC stieg die Produktion in einer ganzen Reihe von Ländern und spiegelte eine Kombination aus neu in Betrieb gegangenen Projekten, Expansionen und der Wiederinbetriebnahme stillgelegter Projekte wider.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de