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Die Gold & Silber-Rakete: Einsteigen, anschnallen und gut festhalten

Mittwoch, 21. Dezember 2011, 19:50
Vergangene Woche war für Gold nicht besonders spaßig. Am Freitag ging das gelbe Metall mit Verlusten in Höhe von 6,7% aus dem Handel (Londoner PM Preis-Fixing) – das war der stärkste Wocheneinbruch seit September.

Richtig irritierend wurde das Ganze, als die Massenmedien den Rückgang des Goldpreises anscheinend auch noch zu feiern begannen. Der Ökonom Nouriel Roubini machte sich auf Twitter über Goldinvestoren lustig, während der Über-Investor Dennis Gartman erklärte, all seine Goldbestände veräußert zu haben. CNBC veröffentlichte einen Artikel, in dem behauptet wurde, dass es sich bei Gold nicht mehr länger um einen sicheren Hafen handelt (das nenne ich mal eine Überreaktion).

Und während eine Vielzahl der Sorgen in der Tat real gewesen sein dürfte, sollten wir uns besser den Fakten zuwenden.

Haben sich die den Goldbullenmarkt treibenden Faktoren maßgeblich verändert, so dass man tatsächlich darüber nachdenken sollte, sein Gold zu veräußern? Doch anstatt, dass ich diese Frage beantworte, fragen Sie sich doch einmal selbst das Folgende:

Ist die aktuelle Dollarstärke ein ernstlicher Hinweis darauf, dass sich Weltreservewährung nun wieder bester Gesundheit erfreut?
Wurden die europäischen Schuldenprobleme gelöst?
Wie wollen die USA ihren USD 15 Billionen schweren Schuldenberg zurückzahlen, ohne dabei irgendwie ihre Währung zu entwerten?
Wird in Zukunft wahrscheinlich mehr Geld gedruckt werden oder eher weniger?
Sind die Realzinsen bereits im positiven Bereich?
Hat Gold aufgrund der Ereignisse einer schlechten Woche tatsächlich seinen Status als sicherem Hafen verloren?
Ach ja, noch eine Frage: Wie sieht eigentlich die Erfolgsbilanz der Massenmedien im Hinblick auf ihre Gold- und Silberpreisprognosen aus?

Unsere Einschätzung wird Sie nicht überraschen: Beim Goldtrend hat sich seit letzter Woche überhaupt nichts getan, weshalb wir bezüglich der Entwicklungsaussichten des gelben Metalls auch weiterhin außerordentlich positiv gestimmt.

Aber warum kam es bei Gold, Silber und den entsprechenden Minenaktien dann zu so starken Kurseinbrüchen?

Die Gründe, die wir in der aktuellen Ausgabe von Big Gold aufführen, sind gegenwärtig immer noch von Bedeutung: Die desaströsen Folgen der Pleite von MF Global, der steigende US-Dollar, die steuerlich und bilanziell bedingten Jahresendverkäufe und der Liquiditätsbedarf bei den Investoren aufgrund von Nachschussaufforderungen oder Rückzahlungsvereinbarungen.

Sollte man jetzt kaufen? Ist der Tiefststand der Korrektur bereits erreicht?

Nun ja, werfen wir einen erneuten Blick auf die Korrekturen, die Gold in der Vergangenheit durchlaufen hat, und vergleichen diese mit der jüngsten Entwicklung. Die unten stehende Grafik wurde von mir aktualisiert und enthält nun auch den jüngsten Abverkauf von vergangener Woche. In der Grafik finden Sie alle Korrekturen von über 5%.................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de