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Druckerpressen werden Gold- und Silberpreis in ungeahnte Höhen jagen

Donnerstag, 18. August 2011, 11:49
Laut dem Aktienindex von Standard & Poor´s sind die Aktien seit April dieses Jahres um 18% gefallen, während das Handelsmomentum um 40% zurückging. Der jüngste Auslöser für die fallenden Aktienpreise war die Herabstufung der US-Staatsanleihen durch S&P. Darüberhinaus gibt es bei der US-Wirtschaft sowie den Wirtschaften vieler anderer Länder aktuell eine deutliche Abschwächung.

Die großen Banken und Konzerne verfügen über Liquidität, doch muss diese der Wirtschaft erst noch zugeführt werden. In den USA fallen die Verbraucherausgaben weiter genauso wie die Sparquote, während die Kreditvergabe erneut leicht anzieht. Der Geldüberschuss wird normalerweise eingesetzt, und zwar nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in Finanzsektoren wie dem Aktienmarkt. Diese normale Reaktion bleibt zurzeit jedoch aus.

Sollten die Banken und Konzerne ihre Gelder nicht verleihen oder investieren, ist es Aufgabe der US-Notenbank Federal Reserve, dies zu tun. Das bedeutet, dass eine dritte Runde der quantitativen Lockerung (QE3) notwendig wird – nicht nur um die Gelder für die Käufe von US-Staats-, Behördenanleihen und Giftmüll bereitzustellen, sondern auch um das Wirtschaftswachstum zu beleben und aufrechtzuerhalten.

Der US-Privatkonsum ist um 2% zurückgegangen und steht weiter unter Druck. Zu Beginn der Sommermonate gingen auch die Aktivitäten im Fertigungsbereich weiter zurück. Obwohl man die Geldmengenversorgung 15 Monate lang mithilfe von QE2 und dem zweiten US-Konjunkturpaket erhöhte, wurde dadurch gerade einmal 1,3% BIP-Wachstum generiert, während sich der Ausblick für die zweite Jahreshälfte bereits wieder eintrübt, genauso wie wir es im vergangenen Jahr vorhergesagt hatten.

Die Rate der Geld- und Kreditschaffung liegt zurzeit bei knapp 8%. Sie ist offiziell weiter gestiegen, was heißt, dass die entsprechenden Funktionsmechanismen immer noch in Kraft sind. Legen wir die Formel zur Ermittlung der Inflation aus dem Jahre 1980 zugrunde, kommen wir aktuell auf eine US-Inflation in Höhe von 10,6%, die bis Jahresende auf 14% ansteigen dürfte. Die Inflation hat die deflationären Kräfte die vergangenen 11 Jahre überflügelt. Die Kehrseite dieses Rettungsplans ist, dass die Verbraucher zusehends an Kaufkraft verlieren und praktisch alle Währungen gegenüber Gold und Silber jährlich mehr als 20% an Wert einbüßen.

Es ist Aufgabe der FED, den künftigen Geld- und Kreditbedarf der Wirtschaft zu antizipieren. Ein falscher Schritt kann hier bereits zu einer Liquiditätsverknappung und einem Absturz in die Deflation führen. Bisher war jedoch immer das Gegenteil der Fall, meistens gab es ausreichend Liquidität. Das große Problem besteht jedoch darin, die Inflation unter Kontrolle zu halten.

Soweit wir wissen, hat die FED hierfür keine Lösung parat, und auch im geschichtlichen Rückblick ist uns niemand bekannt, dem es gelang, die Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Wir wissen ja alle, wo eine Inflation im zweistelligen Prozentbereich hinführt. Die nächste Frage, die sich stellt, ist, wie reales Wirtschaftswachstum geschaffen werden soll, das bisher im großen Ganzen ausblieb. Einfach nur das Geld- und Kreditwachstum weiter anzuheizen, dürfte lediglich zu einer noch höheren Inflation führen.

Im Rahmen der quantitativen Lockerungsmaßnahmen und der Konjunkturpakete der US-Regierung wurden insgesamt USD 5 Billionen ausgegeben, um die Wirtschaft über Wasser zu halten, was im Endeffekt jedoch kein reales Wirtschafts- und Vermögenswachstum mit sich brachte. Und obwohl diese Flickschusterei bereits grandios gescheitert ist, bereitet die US-Notenbank gerade Maßnahmen für QE3 vor, was dieselben Ergebnisse zeitigen wird. Die FED weiß natürlich, dass es nicht funktioniert, aber sie verfügt ansonsten nur noch über eine einzige andere Option: Die Bereinigung des Systems. Das wird sie jedoch nicht tun, weil sie dann ihre Niederlage eingestehen müsste.

Einige Aktienanleger stellen jetzt fest, dass die Probleme weiter anhalten, und sind daher im großen Stil in Rohstoffe und in kleinerem Umfang auch in mit Gold und Silber in Zusammenhang stehende Vermögenswerte gegangen. Selbst die Staaten kaufen zurzeit Gold. Wir gehen daher davon aus, dass sich jetzt langsam ein Trend in Richtung Gold- und Silberminenaktien verfestigen wird.

Wir sind der Auffassung, dass der Aktienmarkt weiter fallen und somit zusätzliche Gelder freimachen wird, die in andere Bereiche investiert werden können. Wir haben dies ja.....................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de