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Runde Marke im Visier

Gold - Wann sieht die Feinunze die 2000 Dollar?

Dienstag, 13. September 2011, 16:46
Trotz der zuletzt starken Schwankungen beim Goldpreis spekuliert man am Markt auf die „2" an der ersten Stelle des Goldpreises. Die Frage lautet: Wann gelingt der Feinunze der Sprung über die 2.000-Dollar-Marke? Experten glauben angesichts der Marktlage, dass dies möglich ist.

Eine kleine Rückblende in den April 2001. Wer damals, aus welchen Gründen auch immer, auf die Idee kam, in Gold zu investieren und dies bis heute durchzuhalten, den kann man beglückwünschen. Gerade hatte sich die Feinunze bei rund 254 Dollar knapp über dem Tief des Jahres 1999 gefangen. Hier hat eine primäre Kursbewegung des Goldpreises begonnen, die nach wie vor intakt ist und die nur wenige ausführlichere Konsolidierungen erlebt hat.

Etwas mehr als zehn Jahre und einige Krisen später steht der Spotpreis für die Feinunze bei Kursen zwischen der 1.800er-Marke und 1.921 Dollar, wo gerade erst ein neues Verlaufshoch verzeichnet wurde. Es geht extrem volatil zu angesichts zahlreicher drohender Unsicherheiten, zum Beispiel um die Staatsfinanzen der USA und Griechenlands sowie anderer europäischer Staaten, der Goldpreis verzeichnet Schwankungen wie seit vielen Monaten nicht mehr. Trotz dieser derzeit zu sehenden Kursachterbahn ist der Optimismus einer Reihe von Marktexperten für Gold unerschüttert intakt.

Das gilt zum Beispiel für die Experten bei TD Securities. Die Analysten haben ihr Kursziel für den Goldpreis angehoben und erwarten nun, dass die Feinunze Preise von deutlich über 2.000 Dollar markieren kann. Für das kommende Jahr erwarten die Marktbeobachter von TD Securities einen Goldpreis von 1.975 Dollar, das sind 125 Dollar mehr als bisher erwartet. 2013 sollen es 1.750 Dollar für die Feinunze sein, hier hatte man zuvor lediglich 1.650 Dollar im Visier.

Die Begründungen für die höhere Preisprognose sind nicht unbekannt. Die Experten machen unter anderem die derzeitige Risikoaversion bei vielen Anlegern dafür verantwortlich, dass der Goldpreis steigt - das alte Image des Edelmetalls als „sicherer Hafen" bei drohenden Risiken zieht weiterhin. Es sind aber auch die niedrigen Anleihezinsen, die Anleger ins Gold treiben. Hier scheint für viele das Verhältnis von Rendite und Risiko am Bondmarkt nicht zu stimmen, sodass man sich den Alternativen zuwendet. Angesichts konjunktureller Risiken, die den Aktienmarkt derzeit deutlich belasten, bleibt außerhalb des Rohstoffsektors nicht viel Interessantes.

Doch TD Securities ist weit davon entfernt, den Goldmarkt ausschließlich euphorisch zu sehen. Kurzfristig könne es in den kommenden Wochen durchaus einen Kursrückgang in Richtung der Marke von 1.750 Dollar geben, heißt es von Seiten der Analysten. Die Aussichten könnten dann zum Tragen kommen, wenn die Unsicherheiten wachsen. Zuletzt hatte man am Markt gehört, dass die Dollarentwicklung den einen oder anderen Goldinvestor zur Vorsicht bei der Positionierung gemahnt hat. Der Blick auf den Chart zeigt, dass selbst ein solcher Preisrückgang den langen, langen Aufwärtstrend des Goldes noch nicht gefährden würde.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de