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Goldpreisentwicklung deutet auf massive Verwerfungen an den globalen Währungsmärkten

Samstag, 13. August 2011, 15:35
Das weltweite Investitionsklima hat sich in den vergangenen Wochen bedeutend verfinstert. In der Öffentlichkeit macht sich die Realität breit, während das Vertrauen in die Währungen schwindet. Die immer weiter zunehmenden Instabilitäten des globalen Währungssystems offenbaren, dass eine tiefgreifende Reform nötig ist, die jedoch erst eingeleitet wird, nachdem das Chaos, das wir zurzeit durchleben, noch wesentlich schlimmer geworden ist

Julian Phillips, The Gold Forecaster, 12.08.2011

In den vergangenen Wochen haben wir miterlebt, wie der Goldpreis in die Höhe schoss. Bei einem Goldpreis von USD 1.555 pro Unze hatten wir unsere Abonnenten gewarnt, dass das gelbe Metall schon bald mit USD 1.800 pro Unze gehandelt werden würde, und im Gegensatz zu einer Vielzahl von Analysten, gehen wir nicht davon aus, dass es sich hierbei um eine aufgeheizte Überteuerung handelt, die zu einer bedeutenden Kurskorrektur führen wird.

Das Gegenteil ist der Fall: Der Goldpreis offenbart bei weitem mehr, als lediglich die Tatsache, dass nun ein neuer Kurshöhepunkt erzielt wurde.

Viele haben der Abwertung der Kreditwürdigkeit der USA durch S&P die Schuld an den Dramen gegeben, die sich die vergangenen zwei Wochen an den Märkten abspielten, doch waren die Analysten von S&P einfach nur der kleine Junge, der sagte, dass „der Kaiser ja gar nichts an hat“.

Wir wussten bereits seit Monaten, dass die Schuldenkrise auf beiden Seiten des Atlantiks zu jeder Menge Ärger führen wird. Man hat zwar immer gehofft, dass die Meldungen nicht so schlimm sind, wie es scheint, doch letztendlich waren sich alle darüber im Klaren, dass dem doch so ist.

Die gleichzeitige Entstehung mehrerer Krisen verschlimmerte das Drama zusätzlich. Als der Dow Jones dann plötzlich einbrach, war dies nichts weiter als eine überfällige und hinausgeschobene Reaktion. Die Tatsache, dass sich beim Dow Jones eine „Kopf-Schulter“-Formation gebildet hatte, sorgte für die perfekten Voraussetzungen eines Markteinbruchs.

Auf der ganzen Welt reagierte man auf diese Entwicklung. Die Öffentlichkeit hat die Realität mittlerweile, wenn auch spät, zur Kenntnis genommen. Der Ölpreis fiel auf unter USD 80 pro Barrel und der Dollar und der Euro rauschten gemeinsam in den Keller, während der Schweizer Franken und der japanische Yen so stark im Wert zulegten, dass sie nun drohen, die inländischen Wirtschaften zu zerstören.

Die US-Notenbank Federal Reserve geht mittlerweile davon aus, dass die US-Wirtschaft auch die kommenden zwei Jahre stagnieren wird. Unterdessen fordert die chinesische Regierung eine neue Weltreservewährung, die den US-Dollar ablösen soll.

Alles in allem kam es in der Weltwirtschaft nun zu einem Paradigmenwechsel in Richtung eines düstereren Investitionsklimas…

Der Goldpreis in Höhe von USD 1.555 pro Unze hatte ja ohnehin bereits darauf hingedeutet, dass es im Juni zu weiteren Preiszuwächsen kommen würde. S&P sorgte jedoch dafür, dass sich das gelbe Metall ohne große Anstrengungen auf USD 1.800 pro Unze verteuern konnte. Was wir jetzt erleben, ist, dass diese neuen Realitäten entsprechend verarbeitet werden, auch wenn dies nur langsam vonstatten geht

Warum?....................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de