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Goldpreisexplosion: USD 5.000 pro Unze dank FED-Manipulationen

Montag, 12. September 2011, 12:06
Die US-Notenbank hat durch ihre Marktmanipulationen dafür gesorgt, dass der Aktienmarkt jederzeit in sich zusammenbrechen kann. Und umso mehr Investoren aus den Aktienmärkten fliehen, desto offenkundiger wird die Eigenschaft von Gold, als sicherer Hafen zu agieren

Jim Rickards, King World News, 11.09.2011

Niemals sind die Marktkommentatoren um einen Grund verlegen, warum sich Aktien, Anleihen oder Währungen auf eine bestimmte Art und Weise verhalten haben, das gilt speziell für schwankungsreiche Handelstage. Von der europäischen Schuldenkrise, über die Debatten zur Anhebung der US-Schuldengrenze bis hin zu Naturkatastrophen – immer finden sie ein Phänomen, auf das sich als Grund verweisen lässt, warum die Märkte gestiegen oder gefallen sind. Doch neben diesen Mini-Themen gibt es auch einige Mega-Themen, die über bedeutend mehr Erklärungsgehalt verfügen.

Von Mitte 2010 bis Mitte 2011 dominierte in diesem Zusammenhang das „risikoreiche/risikoarme“-Erklärungsmuster. Die Idee dieses Konzepts besteht darin, dass die Händler sich im Falle eines aufkeimenden US-Wirtschaftswachstums und einer sich abschwächenden EU-Schuldenkrise wieder risikoreicheren Geschäften wie Aktien und Gold zuwenden würden, wohingegen sich im Falle einer Wirtschaftsabschwächung und anhaltender Turbulenzen in Europa das risikoarme Paradigma durchsetzen würde, bei dem die Händler in US-Staatsanleihen und den US-Dollar gehen.

In jüngster Zeit scheinen alle Meldungen schlecht zu sein, während das risikoarme Paradigma dominiert. Hierzu ist jedoch zu sagen, dass Gold dessen ungeachtet Preissteigerungen verzeichnen konnte, da sich die Einstellung gegenüber Gold verändert hat, das nun nicht mehr als riskant, sondern als sicherer Hafen angesehen wird. Gold ist also mittlerweile dort angekommen, wo es eigentlich schon seit langer Zeit hätte sein müssen.

Mittlerweile hat sich ein neues Mega-Thema, nennen wir es „Volatilitäts-Umwandlung“, herausgebildet. Um dieses Konzept zu verstehen, müssen wir uns zunächst einmal den drei wichtigsten Handelsmärkten der Welt zuwenden: Aktien, Anleihen und Währungen – Märkte, die sich seit jeher gegenseitig beeinflusst haben, obwohl diese Interaktion zu manchen Zeiten stärker und zu manchen Zeiten weniger intensiv ausfiel.

Allgemein lässt sich sagen, dass die Währung eines Landes im Wert steigt, wenn die Leitzinsen angehoben werden. Genauso gehen die Aktienpreise bei steigenden Zinsen nach unten, da der Abzinsungssatz bei der Berechnung künftiger Unternehmensgewinne steigt und die aktuellen Werte niedriger sind.

Alle drei Märkte verfügen über bestimmte historische Schwankungsanfälligkeiten, doch können sich diese Volatilitäten auch verändern, wenn der Einfluss einer dieser Märkte auf einen der zwei anderen zunimmt.

Ein Beispiel: Wenn die Aktienpreise stark steigen, dann steigen auch die Zinssätze, da gleichzeitig die Kreditnachfrage zunimmt, was wiederum die Inflation anheizt. Der Anstieg der Aktienpreise kann nun dazu führen, dass die Schwankungsanfälligkeit der Aktien auf die Anleihen übergeht. Dasselbe Phänomen kann auch zwischen Zinssätzen und Währungen auftreten.

Die diesem Konzept zugrunde liegende Auffassung ist, dass es zu jedem Zeitpunkt ein bestimmtes gleichbleibendes Potenzial an Volatilität im System gibt, das vom Umfang des Systems abhängig ist, und sich diese Schwankungsanfälligkeit dann basierend auf dem Kreditzyklus zwischen Aktien, Anleihen und Währungen hin und her bewegt.

So, und jetzt nehmen wir zu dem Ganzen noch die Auswirkungen der Marktmanipulationen der US-Notenbank Federal Reserve hinzu. Die FED hat den......................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de