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Achterbahnfahrt

Donnerstag, 12. Mai 2011, 07:40
von Mr N. N.

Auch gestern setzte sich die wilde Achterbahnfahrt am Silbermarkt fort. Zunächst sah es so aus, als ginge die seit zwei Tagen anhaltende Erholungsbewegung in Richtung 40 US-Dollar je Feinunze weiter.

Tageshoch bei 39,5 US-Dollar je Unze

Bis auf 39,5 US-Dollar kletterte der Silberpreis im asiatischen Handel, ehe am Nachmittag einhergehend mit dem New Yorker Handel die Notierung fast schon crashartig wieder absackte. Am Ende des Tages kostete dann eine Unze des weißen Edelmetalls verglichen mit dem Tageshoch fast 4,5 US-Dollar oder sage und schreibe gut elf Prozent weniger. Immerhin hielt sich die Notierung noch knapp über der 35 Dollar Marke. Auch auf Euro-Basis gab der Silberpreis ebenfalls kräftig nach. Das Tageshoch lag bei sage und schreibe 27,82 Euro, am Abend kostete die Unze 24,72 Euro.

Fast zehn Euro tiefer als beim Jahreshoch

Ja, am 25.4. diesen Jahres lag Silber bei fast 50 US-Dollar oder 34,17 Euro. Seit jenem Tag hat nun eine hochvolatile Korrekturphase begonnen, die alles andere als beendet ist. Charttechnisch bietet nun als nächstes der Bereich um das Tief vom letzten Freitag, also knapp über 33 US-Dollar, Unterstützung. Sollte es auch hier keinen Halt geben, könnte es relativ rasch in Richtung 30 bzw. 200-Tage-Linie (um die 29 US-Dollar) gehen.

Anlagesilberunzen bei 29 Euro

Gestern kosteten im deutschen Edelmetallhandel die diversen Anlagemünzen am Abend um die 29 Euro. Generell wurde weiter eine rege physische Kauf-Nachfrage beobachtet. Das tiefere Niveau wird einmal mehr konsequent zu antizyklischen Käufen ausgenutzt.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, einzig fraglich bleibt, wo denn nun im Rahmen der aktuellen Korrekturphase der optimale Einstiegskurs für deutsche Silber-Bugs liegen wird. Vermutlich wird dieser irgendwo zwischen 25 Euro und dem aktuellen Niveau liegen. Mit viel, viel Glück könnte es bei den Standardsilberunzen im Sommer sogar noch einen Schnaps unter die 25 Euro gehen. Dennoch ist es für all diejenigen, die noch keine Unze physisches Silber besitzen, nicht unratsam, erste Positionen schon jetzt unter 30 Euro je Unze aufzubauen, um dann im Sommer mit nach unten gestaffelten Kauf-Limits weiter auf der Lauer zu liegen.

Gold auf Euro-Basis sehr fest

Im Gegensatz zum Silber präsentierte sich der Goldpreis am gestrigen Mittwoch zum wiederholten Male äußerst robust. Das gelbe Edelmetall behauptete sich auf Dollarbasis knapp über der 1500er-Marke. In Euro gerechnet zog die Notierung gar an, und zwar auf Preise knapp unter 1060 Euro. Damit fehlen nicht einmal mehr 20 Euro zu einem neuen Gold-Allzeithoch auf Euro-Basis. Die Unze Krügerrand kostete fast 1090 Euro. Das Gold/Silber-Ratio auf Dollar-Basis zog auf 42,6 an.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de