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Viele Gründe für das Goldhoch

Gold - UBS setzt auf das Edelmetall

Mittwoch, 11. Mai 2011, 18:06
Während der Silberpreis ins Rutschen gekommen ist, hat Gold eine gewisse Stabilität bewahrt. Für den weiteren Jahresverlauf zeigen sich Experten gegenüber dem Edelmetall sehr zuversichtlich.

Bei der UBS setzt man auf Gold. Kurzfristig könnten beim Investment in Silber höhere Gewinne für Investoren möglich sein, langfristig erscheint den Analysten der UBS dennoch Gold als der sicherere Hafen. Das Risiko bei Silberinvestments ist in ihren Augen höher einzuschätzen.

Die Experten wollen nicht ausschließen, dass Silber im Jahresverlauf wieder einmal einen Preis von 50 Dollar je Unze schaffen kann. Sie sagen dem kleinen Bruder des Goldes jedoch einen insgesamt eher volatilen Kursverlauf voraus. Beim Gold ist man dagegen optimistischer. Es hat nicht den starken Kursverfall des Silbers, das Minus lag teilweise bei 30 Prozent, mitgemacht, was als Signal der Stärke angesehen wird. Den Durchschnittspreis für 2011 sehen die Schweizer Analysten bei 1.500 Dollar je Unze Gold. Insgesamt soll der Goldpreis sich weit weniger volatil als der Silberkurs verhalten. Dennoch sind Ausflüge auf mehr als 1.600 Dollar in den Augen der Experten durchaus vorstellbar.

Die Marktbeobachter sehen mehrere Gründe für einen weiter hohen Goldpreis. So bleibt die volkswirtschaftliche Situation in vielen Ländern schwierig, das treibt Anleger gerne ins Gold. Die Inflation sorgt ebenfalls für eine verstärkte Nachfrage nach dem Edelmetall. Gerade in China bereitet die Geldentwertung mehr und mehr Probleme. Das Land entwickelt sich zu einem immer wichtigeren Markt für Gold, sowohl die Industrie als auch Privatinvestoren verlangen verstärkt nach dem Metall. Solange die Inflation in China auf einem hohen Niveau bleibt, werden sich große Teile der wohlhabenderen Bevölkerungsschichten absichern und auf das begehrte Metall setzen. Das hält den Preis hoch.

Gestützt wird die Goldnachfrage zur Überraschung der Analysten derzeit auch aus Indien. Dabei ist die Hochzeitssaison, die traditionelle Hochphase für die dortige Goldnachfrage, schon vorbei. Doch die Nachfrage ist danach nicht so deutlich zurückgefallen wie in früheren Jahren. Man vermutet bei den Experten, dass sich dieses Zwischenhoch über den Sommer retten wird.

Die weiterhin lockere Finanzpolitik der USA wird ebenfalls für einen weiter hohen und zumindest stabilen Goldpreis sorgen. Auch wenn die extrem lockere Geldpolitik der FED im Sommer enden soll, wird sich der Wind in Übersee nicht von heute auf morgen drehen. Das sorgt für zusätzliche Unterstützung in den kommenden Monaten.

Einen weiteren Grund für den unverändert hohen Goldpreis machen die Analysten bei den Zentralbanken aus. Viele von ihnen setzen wieder verstärkt auf Gold. In der Vorwoche hat sich die mexikanische Nationalbank mit 93 Tonnen Gold eingedeckt. Andere Banken könnten diesem Beispiel folgen. Man wäre nicht überrascht, wenn bald eine weitere Zentralbank aus Südamerika Vollzug melden würde. Somit tragen sowohl Asien als auch Amerika zum Nachfrageboom bei.

Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de